Glücksspielsucht-Prävention
Dr. Tobias Hayer
Universität Bremen
Steigende Spielanreize und die zunehmende Verfügbarkeit von Glücksspielen haben in jüngster Vergangenheit eine Diskussion um zielführende und bedarfsgerechte Konzepte zur Vermeidung der mit dem Glücksspiel assoziierten Suchtgefahren nach sich gezogen. Voraussetzung für die Umsetzung von passgenauen Handlungsmaßnahmen ist unter anderem die genaue Kenntnis über Hochrisikogruppen.
Der vorliegende Beitrag zielt zunächst darauf ab, aktuelle Befunde epidemiologischer Forschungen aus Deutschland zum Problemausmaß sowie zu besonders vulnerablen Populationssegmenten zusammenzutragen und Implikationen für eine evidenzbasierte Präventionspraxis abzuleiten. Im Fokus steht dabei vor allem die Gruppe der Jugendlichen. Daran anknüpfend soll der Blickwinkel erweitert und die verfügbaren internationalen Kenntnisse zu effektiven Maßnahmen des Jugend- und Spielerschutzes in der gebotenen Kürze zusammengefasst und auszugsweise vorgestellt werden.
Abschließend ist die Bedeutung der vorliegenden Evaluationsbefunde für die konkrete Ausgestaltung sowie Regulation des nationalen Glücksspielmarktes zu überprüfen.
Der vorliegende Beitrag zielt zunächst darauf ab, aktuelle Befunde epidemiologischer Forschungen aus Deutschland zum Problemausmaß sowie zu besonders vulnerablen Populationssegmenten zusammenzutragen und Implikationen für eine evidenzbasierte Präventionspraxis abzuleiten. Im Fokus steht dabei vor allem die Gruppe der Jugendlichen. Daran anknüpfend soll der Blickwinkel erweitert und die verfügbaren internationalen Kenntnisse zu effektiven Maßnahmen des Jugend- und Spielerschutzes in der gebotenen Kürze zusammengefasst und auszugsweise vorgestellt werden.
Abschließend ist die Bedeutung der vorliegenden Evaluationsbefunde für die konkrete Ausgestaltung sowie Regulation des nationalen Glücksspielmarktes zu überprüfen.
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