Gütekriterien für Kampfsport/-kunst als Mittel zur Gewaltprävention
Olaf Zajonc
IcanDo-Institut Hannover
Der Trend, Kampfsport /-kunst als Mittel zur Gewaltprävention in (sozial-) pädagogischen Handlungsfeldern zu platzieren, ist unverkennbar. Zu beobachten sind konzertierte Aktionen seitens der Kampfsportverbände und der Politik, in dessen Rahmen die potentiellen sozialen Funktionen des Kämpfens gewürdigt werden.
Als Folgen stellen wir fest, dass bundesweit umfangreiche Präventionsmittel für Kampfsport/-kunstprojekte zur Bekämpfung z.B. der Gewalt an Schulen und der Jugendkriminalität eingesetzt werden und sich eine unüberschaubare Angebotslandschaft kommerzieller kampfsport/-kunstbezogener Projekte gebildet hat.
Präventionsräte und Stiftungen stehen damit vor der Herausforderung, Entscheidungen über die Bewilligung von Fördergeldern fällen zu müssen, ohne dabei über spezifisches Fachwissen gegenüber den komplexen Zusammenhängen von Kampfsport/-kunst und Gewalt(prävention) zu verfügen.
Diese Entwicklungen und die Tatsache, dass die oftmals rein auf der Zielebene dargestellten Potentiale von Kampfsport/-kunst als Mittel der Gewaltprävention wissenschaftlich weitgehend unzureichend überprüft wurden, geben dazu Anlass, sich genauer mit diesem Phänomen zu befassen.
Der Vortrag bündelt den aktuellen fachlichen Wissenstand der langjährigen Diskussion und diskutiert die Erfordernis zur Bestimmung praxisorientierter Gütekriterien für qualitative Projektmaßnahmen.
Als Folgen stellen wir fest, dass bundesweit umfangreiche Präventionsmittel für Kampfsport/-kunstprojekte zur Bekämpfung z.B. der Gewalt an Schulen und der Jugendkriminalität eingesetzt werden und sich eine unüberschaubare Angebotslandschaft kommerzieller kampfsport/-kunstbezogener Projekte gebildet hat.
Präventionsräte und Stiftungen stehen damit vor der Herausforderung, Entscheidungen über die Bewilligung von Fördergeldern fällen zu müssen, ohne dabei über spezifisches Fachwissen gegenüber den komplexen Zusammenhängen von Kampfsport/-kunst und Gewalt(prävention) zu verfügen.
Diese Entwicklungen und die Tatsache, dass die oftmals rein auf der Zielebene dargestellten Potentiale von Kampfsport/-kunst als Mittel der Gewaltprävention wissenschaftlich weitgehend unzureichend überprüft wurden, geben dazu Anlass, sich genauer mit diesem Phänomen zu befassen.
Der Vortrag bündelt den aktuellen fachlichen Wissenstand der langjährigen Diskussion und diskutiert die Erfordernis zur Bestimmung praxisorientierter Gütekriterien für qualitative Projektmaßnahmen.