Extremismus und Justizvollzug: Erkenntnisse aus einer Analyse internationaler Literatur
Christian Illgner
Kriminologische Zentralstelle e.V. KrimZ
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Extremismus und Justizvollzug“ der Kriminologischen Zentralstelle wird, neben empirischer Forschung, eine umfassende Analyse relevanter deutsch- und fremdsprachiger Literatur durchgeführt, worüber hier berichtet wird. Das Projekt wird kofinanziert mit Mitteln aus dem Fonds für Innere Sicherheit durch die Europäische Kommission.
Schon vor der aktuellen Bedrohung durch islamistische Terroristen haben Deutschland und seine europäischen Nachbarländer Erfahrungen mit separatistischen, links- oder rechtsextremistischen Terroristen in Haft gemacht.
Vor diesem Hintergrund werden aktuelle Herausforderungen insbesondere durch islamistischen Terrorismus diskutiert werden: Neben der Gefahr der Beeinflussung durch „Radikalisatoren“ oder Propagandamaterial, können (De-)Radikalisierungsprozesse im Gefängnis durch Haftbedingungen positiv oder negativ beeinflusst werden. Zudem stellt sich die Frage nach der Abgrenzung zwischen legitimer und extremistischer Religionsausübung.
Erläutert werden zudem Ansätze in der Literatur zu Terminologie, Ursachen und Verläufe von Radikalisierung, dem Umgang mit Risiko sowie Herangehensweisen an „Deradikalisierung“ und Wiedereingliederung.
Schon vor der aktuellen Bedrohung durch islamistische Terroristen haben Deutschland und seine europäischen Nachbarländer Erfahrungen mit separatistischen, links- oder rechtsextremistischen Terroristen in Haft gemacht.
Vor diesem Hintergrund werden aktuelle Herausforderungen insbesondere durch islamistischen Terrorismus diskutiert werden: Neben der Gefahr der Beeinflussung durch „Radikalisatoren“ oder Propagandamaterial, können (De-)Radikalisierungsprozesse im Gefängnis durch Haftbedingungen positiv oder negativ beeinflusst werden. Zudem stellt sich die Frage nach der Abgrenzung zwischen legitimer und extremistischer Religionsausübung.
Erläutert werden zudem Ansätze in der Literatur zu Terminologie, Ursachen und Verläufe von Radikalisierung, dem Umgang mit Risiko sowie Herangehensweisen an „Deradikalisierung“ und Wiedereingliederung.