Workshops mit Gefangen im Projekt Alternativen zur Gewalt e.V. in der JVA
Elke Stratmann
Projekt Alternativen zur Gewalt (PAG e.V.)
Das Projekt Alternativen zur Gewalt (PAG) e.V. setzt sich für die konstruktive Austragung von Konflikten ein. Durch Förderung von Selbstvertrauen, Wertschätzung, gegenseitigem Respekt, Gemeinschaft, Zusammenarbeit und Vertrauen werden die Gefangenen bestärkt, einen gewaltfreien Weg zu beschreiten.
Das Projekt wurde 1975 in New York begonnen. Gefangene des Strafvollzugs Greenhaven wollten das Klima der Gewalt im Gefängnis ändern und wurden gebeten, jugendliche Straftäter zu beraten. Daraus entwickelten sie das AVP – Programm, das in 54 Ländern aktiv ist.
In Deutschland werden die Workshops seit 1994 in Gefängnissen angeboten. Die Gefangenen nehmen freiwillig teil, die BegleiterInnen arbeiten ehrenamtlich. Anreiz für die freiwillige Teilnahme ist die Möglichkeit einer kontinuierlichen Gruppenarbeit und der eigenen persönlichen Entwicklung. Insbesondere schätzen es die Gefangenen sehr, dass sie ein Wochenende lang in Kontakt mit Externen sind und gemeinsam lernen. Nach drei Workshops haben die Gefangenen die Möglichkeit, an einem Training für Begleiter teilzunehmen und beim nächsten Workshop als Teammitglied dabei zu sein. Sie machen erste Erfahrungen damit, Rollenspiele anzuleiten und auszuwerten. Sie führen offene Teambesprechungen durch und lernen durch das kollegiale Feedback sich selbst und andere besser kennen.
Wir möchten praxisnah diese Arbeit vorstellen.
Das Projekt wurde 1975 in New York begonnen. Gefangene des Strafvollzugs Greenhaven wollten das Klima der Gewalt im Gefängnis ändern und wurden gebeten, jugendliche Straftäter zu beraten. Daraus entwickelten sie das AVP – Programm, das in 54 Ländern aktiv ist.
In Deutschland werden die Workshops seit 1994 in Gefängnissen angeboten. Die Gefangenen nehmen freiwillig teil, die BegleiterInnen arbeiten ehrenamtlich. Anreiz für die freiwillige Teilnahme ist die Möglichkeit einer kontinuierlichen Gruppenarbeit und der eigenen persönlichen Entwicklung. Insbesondere schätzen es die Gefangenen sehr, dass sie ein Wochenende lang in Kontakt mit Externen sind und gemeinsam lernen. Nach drei Workshops haben die Gefangenen die Möglichkeit, an einem Training für Begleiter teilzunehmen und beim nächsten Workshop als Teammitglied dabei zu sein. Sie machen erste Erfahrungen damit, Rollenspiele anzuleiten und auszuwerten. Sie führen offene Teambesprechungen durch und lernen durch das kollegiale Feedback sich selbst und andere besser kennen.
Wir möchten praxisnah diese Arbeit vorstellen.