"ankommen" - Integration von Roma und Geflüchteten
Philipp Basler
Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH
Helmut Heitmann
GSJ-Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH
René Voigt
Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH
„Ankommen“ wurde 2014 ins Leben gerufen. Hintergrund war der Zuzug junger Bulgaren und Rumänen in die Stadt, darunter viele mit Sinti- und Roma-Hintergrund. Viele waren zum Teil in überbelegten Mietshäusern – so genannten Schrott-Immobilien – untergebracht oder campierten in Parks. Hinzu kam das Problem einer antiziganistischen Haltung in der Wohnumgebung.
Hilfe war nötig für die Schwächsten der Schwachen: die Kinder und Jugendlichen, sei es, was Schule und Bildung betraf oder Freizeit- und Sportgelegenheiten. Die Mitarbeiter des Projekts Ankommen gingen direkt in die Häuser und offerierten einfach zu bewerkstelligende Sport- wie Freizeit- und Bildungsangebote.
2015 wurde „Ankommen“ auf junge Geflüchtete ausgeweitet. Sportangebote wurden direkt in Flüchtlings- und Notunterkünften offeriert. „Ankommen“ macht es sich zur Aufgabe, Bildung und „Aufklärung“ im Sport selber anzusiedeln und mit Hilfe des Sports Kontakte und Netzwerke aufzubauen, die aus den Unterkünften hinausführen und beispielsweise das Nahfeld erkunden – immer mit Blickrichtung auf besonders niedrigschwellige Freizeit-, Sport-, und Bildungsangebote. Die Herausforderungen liegen jedoch im Detail, sei es genügend Vertrauen aufzubauen zu Eltern, die mehr als bedrückende Fluchterfahrungen im „Gepäck“ haben oder mit Traumatisierungen umzugehen oder im Zusammensein mit heimischen Gleichaltrigen zu moderieren.
Hilfe war nötig für die Schwächsten der Schwachen: die Kinder und Jugendlichen, sei es, was Schule und Bildung betraf oder Freizeit- und Sportgelegenheiten. Die Mitarbeiter des Projekts Ankommen gingen direkt in die Häuser und offerierten einfach zu bewerkstelligende Sport- wie Freizeit- und Bildungsangebote.
2015 wurde „Ankommen“ auf junge Geflüchtete ausgeweitet. Sportangebote wurden direkt in Flüchtlings- und Notunterkünften offeriert. „Ankommen“ macht es sich zur Aufgabe, Bildung und „Aufklärung“ im Sport selber anzusiedeln und mit Hilfe des Sports Kontakte und Netzwerke aufzubauen, die aus den Unterkünften hinausführen und beispielsweise das Nahfeld erkunden – immer mit Blickrichtung auf besonders niedrigschwellige Freizeit-, Sport-, und Bildungsangebote. Die Herausforderungen liegen jedoch im Detail, sei es genügend Vertrauen aufzubauen zu Eltern, die mehr als bedrückende Fluchterfahrungen im „Gepäck“ haben oder mit Traumatisierungen umzugehen oder im Zusammensein mit heimischen Gleichaltrigen zu moderieren.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |