Mädchen sicher inklusiv – Gewaltprävention & Gewaltschutz f. Mädchen/junge Frauen m. Behinderung
Maya Goltermann
Mädchenhaus Bielefeld e.V.
Mädchen und Frauen mit Behinderungen erleben besonders häufig Gewalt. Gleichzeitig sind sie mit vielschichtigen Barrieren konfrontiert, die ihnen die Inanspruchnahme von Hilfe- und Unterstützungsangeboten erschweren. Es mangelt z.B. an barrierefreien Aufklärungs-, Informations-, Beratungs- und Schutzangeboten. Bedarfsgerechte Angebotsformate sind jedoch unerlässlich, um Aufklärung, Unterstützung und Hilfe optimal gewährleistet zu wissen.
Aus diesem Grund startete das Mädchenhaus Bielefeld e.V. im Juni 2015 ein dreijähriges Modellprojekt „Gewaltprävention und Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung“, gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Projekt bietet unterschiedliche bedarfsgerechte Angebotsformate, um die heterogene Zielgruppe adäquat zu informieren und unterstützen zu können. Neben der Unterstützung der mittelbar- oder unmittelbar betroffenen Mädchen und jungen Frauen, die mit einer Beeinträchtigung leben, geht es auch um gesellschaftliche Sensibilisierung für die Thematik Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen mit Behinderung. Es wird das Ziel verfolgt, spezifische Bedarfe sichtbar zu machen und verwertbare Ergebnisse für Politik und Praxis zu erhalten, damit im Kontext Gewaltprävention und Gewaltschutz 'inklusive' Nachbesserungen vorgenommen werden können.
Aus diesem Grund startete das Mädchenhaus Bielefeld e.V. im Juni 2015 ein dreijähriges Modellprojekt „Gewaltprävention und Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung“, gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Projekt bietet unterschiedliche bedarfsgerechte Angebotsformate, um die heterogene Zielgruppe adäquat zu informieren und unterstützen zu können. Neben der Unterstützung der mittelbar- oder unmittelbar betroffenen Mädchen und jungen Frauen, die mit einer Beeinträchtigung leben, geht es auch um gesellschaftliche Sensibilisierung für die Thematik Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen mit Behinderung. Es wird das Ziel verfolgt, spezifische Bedarfe sichtbar zu machen und verwertbare Ergebnisse für Politik und Praxis zu erhalten, damit im Kontext Gewaltprävention und Gewaltschutz 'inklusive' Nachbesserungen vorgenommen werden können.