Herausforderungen interkultureller Polizeiprävention mit Flüchtlingen
Laura Elmiger
Kantonspolizei Bern
Michael Fichter Iff
Kantonspolizei Bern
Flüchtlinge, die im Ursprungsland und auf der Flucht negative Erfahrungen mit Sicherheitsbehörden gemacht haben und in einem neuen Umfeld sind, Ängste bei Bürgerinnen und Bürgern, die durch fremde Kulturen und ungewohntes Verhalten hervorgerufen werden: Die steigende Zahl von asylsuchenden Menschen stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. So auch die polizeiliche Prävention.
Aus diesen Gründen hat die Kantonspolizei Bern ein entsprechendes Präventionsprogramm lanciert. Was als Kurzinput begann, entwickelte sich zu einem vielgefragten Angebot mit dem Titel "Zusammen sicher im Kanton Bern". Ziel ist es, Misstrauen durch Begegnung und Information abzubauen sowie gegenseitige Erwartungen auszutauschen. Dafür werden Polizeikontrollen 1:1 durchgespielt, Rechte und Pflichten besprochen und das Verhalten im Straßenverkehr geübt. Damit sollen in erster Linie Unfälle und Straftaten sowie konfliktträchtiges Verhalten verhindert und potentielle Opfer gestärkt werden.
Das Projekt wurde mit Unterstützung von Fachpersonen der interkulturellen Kommunikation entwickelt. Im Rahmen von Workshops mit Asylsuchenden wurden Begleitmaterialien wie Flyer und Filme auf Inhalt und Verständlichkeit geprüft und angepasst. Im Beitrag werden das Projekt vorgestellt und die Herausforderungen diskutiert, die sich bei der Entwicklung und Durchführung ergeben haben.
Aus diesen Gründen hat die Kantonspolizei Bern ein entsprechendes Präventionsprogramm lanciert. Was als Kurzinput begann, entwickelte sich zu einem vielgefragten Angebot mit dem Titel "Zusammen sicher im Kanton Bern". Ziel ist es, Misstrauen durch Begegnung und Information abzubauen sowie gegenseitige Erwartungen auszutauschen. Dafür werden Polizeikontrollen 1:1 durchgespielt, Rechte und Pflichten besprochen und das Verhalten im Straßenverkehr geübt. Damit sollen in erster Linie Unfälle und Straftaten sowie konfliktträchtiges Verhalten verhindert und potentielle Opfer gestärkt werden.
Das Projekt wurde mit Unterstützung von Fachpersonen der interkulturellen Kommunikation entwickelt. Im Rahmen von Workshops mit Asylsuchenden wurden Begleitmaterialien wie Flyer und Filme auf Inhalt und Verständlichkeit geprüft und angepasst. Im Beitrag werden das Projekt vorgestellt und die Herausforderungen diskutiert, die sich bei der Entwicklung und Durchführung ergeben haben.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) | |
Präsentation (Deutsch, PDF) |