Erfolgsfaktoren der Reintegration Verurteilter – Wege aus der Straffälligkeit
Ruth Friderichs
Mittelhessischer Bildungsverband e.V.
Nils Krippner
Mittelhessischer Bildungsverband e.V.
Das Projekt NIA (Nachsorge und Integration in Ausbildung und Arbeit) unterstützt junge Menschen dabei, Anschluss am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft zu erlangen und einen Weg aus der Straffälligkeit zu gehen. Zielgruppe im Projektzeitraum von September 2015 bis August 2019 sind 450 Verurteilte im Alter zwischen 18 und 35 Jahren mit Wohnort in den Landgerichtsbezirken Frankfurt, Wiesbaden oder Darmstadt, die der Aufsicht und Leitung der Bewährungshilfe unterstellt sind. Das NIA-Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium der Justiz durchgeführt.
Zur Erreichung dieses Ziels besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Projektträger Mittelhessischer Bildungsverband e.V. mit der Bewährungshilfe und den Arbeitsagenturen und Jobcentern. Nach der Zuweisung der TeilnehmerInnen durch die Bewährungshilfe beginnt ein etwa halbjährlicher Betreuungsprozess durch NIA-Coaches. Die Begleitung beinhaltet Profiling, Coaching und Bewerbungstraining sowie Unterstützung bei der Gewinnung eines Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes.
Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen auszubauen, Vermittlungshemmnisse zu erkennen und zu überwinden, wurde ein Unternehmensnetzwerk als Dialogforum etabliert. Darin sind Vertreterinnen und Vertreter der Bereiche Justiz, Politik, Soziales, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eingebunden.
Zur Erreichung dieses Ziels besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Projektträger Mittelhessischer Bildungsverband e.V. mit der Bewährungshilfe und den Arbeitsagenturen und Jobcentern. Nach der Zuweisung der TeilnehmerInnen durch die Bewährungshilfe beginnt ein etwa halbjährlicher Betreuungsprozess durch NIA-Coaches. Die Begleitung beinhaltet Profiling, Coaching und Bewerbungstraining sowie Unterstützung bei der Gewinnung eines Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes.
Um die Zusammenarbeit mit Unternehmen auszubauen, Vermittlungshemmnisse zu erkennen und zu überwinden, wurde ein Unternehmensnetzwerk als Dialogforum etabliert. Darin sind Vertreterinnen und Vertreter der Bereiche Justiz, Politik, Soziales, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eingebunden.