Radikalisierungsprävention im Bund: „Demokratie leben!“
Dr. Iris Alice Muth
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Dr. Katharina Penev-Ben Shahar
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Der Vortrag gibt einen Überblick über Erfahrungen und Herausforderungen der Radikalisierungsprävention im Bundesprogramm „Demokratie leben!“.
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind immer öfter Angriffen aus den Bereichen Rechtsextremismus, islamistischer Extremismus und linke Militanz ausgesetzt. Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ stärkt mit seinem gesamtgesellschaftlichen Ansatz ziviles Engagement und demokratisches Verhalten und entwickelt die präventiv-pädagogische Arbeit weiter, auch um diesen Angriffen entgegenzutreten. Auch auf neue Radikalisierungs- und Polarisierungstendenzen, z.B. zum Thema Flucht und Migration, soll reagiert werden. Derzeit arbeiten über 120 Modell- und Forschungsprojekte zum Thema Radikalisierungsprävention mit unterschiedlichen Trägern bundesweit u.a. in den Bereichen Netz sowie in Strafvollzug und Bewährungshilfe.
Herausforderungen bei der strategischen Planung und Umsetzung des Bundesprogramms wie auch bei der Umsetzung des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus sind vielfältig und betreffen Fragen der Nachhaltigkeit, des vernetzten Arbeitens aller staatlichen und nichtstaatlichen Akteure, des professionellen Umgangs mit sachfremder Kritik aus Gesellschaft, Politik und Medien ebenso wie der Evaluierung und Qualitätssicherung der Maßnahmen.
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind immer öfter Angriffen aus den Bereichen Rechtsextremismus, islamistischer Extremismus und linke Militanz ausgesetzt. Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ stärkt mit seinem gesamtgesellschaftlichen Ansatz ziviles Engagement und demokratisches Verhalten und entwickelt die präventiv-pädagogische Arbeit weiter, auch um diesen Angriffen entgegenzutreten. Auch auf neue Radikalisierungs- und Polarisierungstendenzen, z.B. zum Thema Flucht und Migration, soll reagiert werden. Derzeit arbeiten über 120 Modell- und Forschungsprojekte zum Thema Radikalisierungsprävention mit unterschiedlichen Trägern bundesweit u.a. in den Bereichen Netz sowie in Strafvollzug und Bewährungshilfe.
Herausforderungen bei der strategischen Planung und Umsetzung des Bundesprogramms wie auch bei der Umsetzung des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus sind vielfältig und betreffen Fragen der Nachhaltigkeit, des vernetzten Arbeitens aller staatlichen und nichtstaatlichen Akteure, des professionellen Umgangs mit sachfremder Kritik aus Gesellschaft, Politik und Medien ebenso wie der Evaluierung und Qualitätssicherung der Maßnahmen.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) | |
Präsentation (Deutsch, PDF) |