Sozialpsychologische Prävention alltäglicher Diskriminierung
Orgun Özcan
Philipps-Universität Marburg
Die Spannweite der Ursachen und der Erscheinungsformen von Diskriminierung ist groß. Prävention kann bei den alltäglichen persönlichen Begegnungen ansetzen, indem individuelle und modellhafte Handlungskompetenzen auf lange Sicht kollektiv-normative Vorstellungen verändern.
Mit dem Kompetenztraining zur Bewältigung von Diskriminierung (KOBEDI) können Teilnehmende an einem Tag in der Gruppe lernen und üben, wie sie Diskriminierung erkennen, deeskalierend und humorvoll reagieren, zielführend kommunizieren, sich positionieren, gelassen bleiben, mental mit erlebter Diskriminierung zurechtkommen und Zivilcourage zeigen können. Im Rahmen des Trainings wird auch die Frage gemeinsam reflektiert, wie Diskriminierung entsteht und wozu sie führen kann.
KOBEDI zielt somit auf die unmittelbare Bewältigung von Diskriminierung durch alle Beteiligten im Alltag ab, indem thematisiert wird, welche Ursachen für Diskriminierung vorliegen können und wie Betroffene und Beobachtende ihr entgegentreten können. Die Teilnehmenden sollen das Thema alltäglicher Diskriminierung als gemeinsame Herausforderung annehmen und eine kooperative Handlungsbereitschaft dagegen im Sinne kollektiven Handelns entwickeln. Das globale Ziel besteht darin, dass Teilnehmende ihr individuelles positives Modellverhalten für alltägliche (u.a. diskriminierende) Begegnungen finden. Erste Evaluationsergebnisse werden vorgestellt.
Mit dem Kompetenztraining zur Bewältigung von Diskriminierung (KOBEDI) können Teilnehmende an einem Tag in der Gruppe lernen und üben, wie sie Diskriminierung erkennen, deeskalierend und humorvoll reagieren, zielführend kommunizieren, sich positionieren, gelassen bleiben, mental mit erlebter Diskriminierung zurechtkommen und Zivilcourage zeigen können. Im Rahmen des Trainings wird auch die Frage gemeinsam reflektiert, wie Diskriminierung entsteht und wozu sie führen kann.
KOBEDI zielt somit auf die unmittelbare Bewältigung von Diskriminierung durch alle Beteiligten im Alltag ab, indem thematisiert wird, welche Ursachen für Diskriminierung vorliegen können und wie Betroffene und Beobachtende ihr entgegentreten können. Die Teilnehmenden sollen das Thema alltäglicher Diskriminierung als gemeinsame Herausforderung annehmen und eine kooperative Handlungsbereitschaft dagegen im Sinne kollektiven Handelns entwickeln. Das globale Ziel besteht darin, dass Teilnehmende ihr individuelles positives Modellverhalten für alltägliche (u.a. diskriminierende) Begegnungen finden. Erste Evaluationsergebnisse werden vorgestellt.
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