Anti-Aggressivitäts-Training® der Bewährungshilfe Augsburg
Carina Kutzsche
Bewährungshilfe Augsburg
Alfred Szameitat
Verein zur Förderung der Bewährungshilfe in Schwaben e.V.
Bei der Bewährungshilfe Augsburg wird mit dem Anti-Aggressivitäts-Training® (AAT) seit März 2012 die erste Anti-Gewalt-Maßnahme für Erwachsene im Großraum Augsburg angeboten.
Die Teilnehmer sind verurteilte Gewalttäter, die in der Regel zwischen 21 und 35 Jahren alt sind. Es handelt sich um ein Gruppentraining über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten.
Die Teilnehmer sollen vor allem den Spaß an der Gewalt verlieren und sich im Laufe des Trainings eigene neue und positive Ressourcen erschließen.
Das AAT® ist als Qualitätsmarke beim Deutschen Marken- und Patentamt München geschützt. Es umfasst eine Reihe von Qualitätsstandards, die bei der Durchführung eines AAT® einzuhalten sind, dazu gehören folgende curriculare Faktoren:
- Aggressivitätsauslöser
- Selbstbild zwischen Ideal- und Realselbst
- Bearbeitung der Neutralisierungstechniken
- Auseinandersetzung mit der Straftat und den unmittelbaren Folgen
- Opferkommunikation / Opferempathie
- Aggressivität als Vorteil (Kosten-Nutzen-Analyse)
- Provokation unter aktuellem Bezug zur Desensibilisierung
- Auswirkungen der Subkultur
- Institutionelle Gewalt
Nach mittlerweile fünf Jahren Arbeit mit problematischen Gewaltstraftätern hat sich gezeigt, dass das Prinzip möglichst früh, also noch vor der Inhaftierung, mit dem AAT anzusetzen, doch recht deutlich und gut funktioniert.
Die Teilnehmer sind verurteilte Gewalttäter, die in der Regel zwischen 21 und 35 Jahren alt sind. Es handelt sich um ein Gruppentraining über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten.
Die Teilnehmer sollen vor allem den Spaß an der Gewalt verlieren und sich im Laufe des Trainings eigene neue und positive Ressourcen erschließen.
Das AAT® ist als Qualitätsmarke beim Deutschen Marken- und Patentamt München geschützt. Es umfasst eine Reihe von Qualitätsstandards, die bei der Durchführung eines AAT® einzuhalten sind, dazu gehören folgende curriculare Faktoren:
- Aggressivitätsauslöser
- Selbstbild zwischen Ideal- und Realselbst
- Bearbeitung der Neutralisierungstechniken
- Auseinandersetzung mit der Straftat und den unmittelbaren Folgen
- Opferkommunikation / Opferempathie
- Aggressivität als Vorteil (Kosten-Nutzen-Analyse)
- Provokation unter aktuellem Bezug zur Desensibilisierung
- Auswirkungen der Subkultur
- Institutionelle Gewalt
Nach mittlerweile fünf Jahren Arbeit mit problematischen Gewaltstraftätern hat sich gezeigt, dass das Prinzip möglichst früh, also noch vor der Inhaftierung, mit dem AAT anzusetzen, doch recht deutlich und gut funktioniert.