Extremismusprävention auf lokaler Ebene – Ein Videospot
Tanja Schwarzer
Landeshauptstadt Düsseldorf
Über ein EU-Projekt hat der Kriminalpräventive Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf (KPR) den Videoclip „Denk selber nach“ entwickelt. Die Erstellung des sog. Alternative-Narrative-Spots zum Thema religiös motivierter Extremismus erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Aktion und Kultur mit Kindern e.V.. Daneben wurden die Vereine Wegweiser e.V., in Düsseldorf qualifizierte Anlaufstelle zum Thema Prävention von gewaltbereitem Salafismus sowie der Verein Ufuq e.V. aus Berlin und das Institute for strategic dialogue (ISD) aus London eingebunden.
Gemeinsam mit dem städtischen Jugendamt konnte eine Jugendfreizeiteinrichtung für das Projekt interessiert werden. Es ist gelungen, mehr als 30 muslimische Jungen zwischen 14 und 18 Jahren zu einer Teilnahme an einer Informationsveranstaltung im Januar 2017 zu gewinnen. In den darauf folgenden Wochen trafen sich acht junge Männer mit den Filmspezialisten von Akki e.V. um ein Drehbuch zu erarbeiten.
Der ca. 40-sekündige Clip zeigt vier deutsche Jugendliche, die sich unterhalten. Die gesamte Unterhaltung dreht sich um verbreitete Vorurteile gegenüber Migrantinnen und Migranten, die den persönlichen Erfahrungen der jungen Drehbuchautoren entstammen. Das Projekt ist in die in Düsseldorf bestehenden Strukturen eingebunden, insbesondere in die Arbeit der Fachgruppe „Extremismus“ des KPR.
Gemeinsam mit dem städtischen Jugendamt konnte eine Jugendfreizeiteinrichtung für das Projekt interessiert werden. Es ist gelungen, mehr als 30 muslimische Jungen zwischen 14 und 18 Jahren zu einer Teilnahme an einer Informationsveranstaltung im Januar 2017 zu gewinnen. In den darauf folgenden Wochen trafen sich acht junge Männer mit den Filmspezialisten von Akki e.V. um ein Drehbuch zu erarbeiten.
Der ca. 40-sekündige Clip zeigt vier deutsche Jugendliche, die sich unterhalten. Die gesamte Unterhaltung dreht sich um verbreitete Vorurteile gegenüber Migrantinnen und Migranten, die den persönlichen Erfahrungen der jungen Drehbuchautoren entstammen. Das Projekt ist in die in Düsseldorf bestehenden Strukturen eingebunden, insbesondere in die Arbeit der Fachgruppe „Extremismus“ des KPR.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |