Universität Leipzig und Dekra Automobil GmbH (Leipzig)
Universität Leipzig und Dekra Automobil GmbH (Leipzig)
Im Jahr 2007 wurde qn der Leipziger Universität eine neue Interventionsmethode zur Prävention von Fahrdefiziten und zur Erhaltung und Förderung der Fahrkompetenz im Alter entwickelt. Das psychologische Interventionsprogramm „mobil 65+“ umfasst Übungen und Tests für aktive Fahrer über 65 Jahren für 16 Stunden. Es ist ein gesundheitspsychologisch und neuropsychologisch fundiertes Interventionsangebot. Das Programm besitzt eine sehr gute Teilnehmerakzeptanz und ist informativ, effektiv und zielgurppenadäqat. Ältere Kraftfahrer können davon profitieren und erhalten zahlreiche Impulse, z. B:
- Information und Aufklärung über mögliche verkehrsrelevante funktionelle Einbußen im höheren Erwachsenenalter und deren Folgen
- Identifikation fahrrelevanter Risikofaktoren (verkehrsrelevante Leistungsdiagnostik)
- Aufbau eines realistischen Selbstbildes bezüglich der eigenen aktuellen Fahrkompetenz (kritische Selbstwahrnehmung, Hilfe zur Entscheidung über eigene Fahrfähigkeit)
- Information und Hilfe für die Korrektur von Funktionsdefiziten durch psychologische und medizinische Maßnahmen
- Übung und Training von defizitären Funktionsbereichen
- Informationen zum Erhalt der Mobilität auch ohne aktives Führen eines Kraftfahrzeuges
Das Programm wurde vom Psychologischen Institut der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit DEKRA e. V. (Leipzig) einem Praxistest unterzogen und erwies sich dabei als ein Beitrag zur Prävention von altersbedingten Sicherheitsdefziten im Straßenverkehr. Es trägt damit zur Erhaltung und Verbesserung der Verkehrssicherheit bei älteren Menschen bei. Aufgrund des epidemiologischen Wandels kommt dem Programm große Bedeutung zu.
- Information und Aufklärung über mögliche verkehrsrelevante funktionelle Einbußen im höheren Erwachsenenalter und deren Folgen
- Identifikation fahrrelevanter Risikofaktoren (verkehrsrelevante Leistungsdiagnostik)
- Aufbau eines realistischen Selbstbildes bezüglich der eigenen aktuellen Fahrkompetenz (kritische Selbstwahrnehmung, Hilfe zur Entscheidung über eigene Fahrfähigkeit)
- Information und Hilfe für die Korrektur von Funktionsdefiziten durch psychologische und medizinische Maßnahmen
- Übung und Training von defizitären Funktionsbereichen
- Informationen zum Erhalt der Mobilität auch ohne aktives Führen eines Kraftfahrzeuges
Das Programm wurde vom Psychologischen Institut der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit DEKRA e. V. (Leipzig) einem Praxistest unterzogen und erwies sich dabei als ein Beitrag zur Prävention von altersbedingten Sicherheitsdefziten im Straßenverkehr. Es trägt damit zur Erhaltung und Verbesserung der Verkehrssicherheit bei älteren Menschen bei. Aufgrund des epidemiologischen Wandels kommt dem Programm große Bedeutung zu.