Quwwa - Radikalisierung prävenetiv begegnen
Wie Schule Radikalisierung vorbeugt
Schulen werden im öffentlichen Diskurs regelmäßig in die Pflicht der Prävention von (salafistischer) Radikalisierung genommen. Gleichzeitig fokussiert sich in Schulen wie in einem Brennglas die gesamtgesellschaftliche Brisanz des Themenfelds Islam – Terrorismus – Zuwanderung – Islamfeindlichkeit. Flüchtlingsbewegungen aus Nahost, islamistische Anschlägen in Europa und eine sich zunehmend polarisierende Diskussion zum Themenfeld Islam und Muslime: das verunsichert viele Menschen. Der Themenkomplex emotionalisiert vor allem auch Jugendliche – was sich insbesondere der Salafismus, der vielfach als ‚Durchlauferhitzer‘ in der Radikalisierung junger Menschen fungiert, zu Nutze macht. In diesem Spannungsfeld erleben sich Lehrkräfte immer öfter sprachlos – sei es gegenüber ‚religiös‘ argumentierenden Jugendlichen, sei es angesichts rassistischer Äußerungen.
Doch was braucht das System Schule, um ganzheitlich präventiv wirken zu können? Es geht um die Stärkung aller am Bildungsauftrag Teil tragenden: Schüler, Lehrer, Eltern. Der Vortrag wird Einblicke geben in die Arbeit von Quwwa, das als kommunales Präventionskonzept Heidelberger Schulen ab der Sekundarstufe 1 Unterstützung leistet. Das bei Mosaik Deutschland e.V. angesiedelte Pilotprojekt ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Heidelberg und des Vereins Sicheres Heidelberg.
Schulen werden im öffentlichen Diskurs regelmäßig in die Pflicht der Prävention von (salafistischer) Radikalisierung genommen. Gleichzeitig fokussiert sich in Schulen wie in einem Brennglas die gesamtgesellschaftliche Brisanz des Themenfelds Islam – Terrorismus – Zuwanderung – Islamfeindlichkeit. Flüchtlingsbewegungen aus Nahost, islamistische Anschlägen in Europa und eine sich zunehmend polarisierende Diskussion zum Themenfeld Islam und Muslime: das verunsichert viele Menschen. Der Themenkomplex emotionalisiert vor allem auch Jugendliche – was sich insbesondere der Salafismus, der vielfach als ‚Durchlauferhitzer‘ in der Radikalisierung junger Menschen fungiert, zu Nutze macht. In diesem Spannungsfeld erleben sich Lehrkräfte immer öfter sprachlos – sei es gegenüber ‚religiös‘ argumentierenden Jugendlichen, sei es angesichts rassistischer Äußerungen.
Doch was braucht das System Schule, um ganzheitlich präventiv wirken zu können? Es geht um die Stärkung aller am Bildungsauftrag Teil tragenden: Schüler, Lehrer, Eltern. Der Vortrag wird Einblicke geben in die Arbeit von Quwwa, das als kommunales Präventionskonzept Heidelberger Schulen ab der Sekundarstufe 1 Unterstützung leistet. Das bei Mosaik Deutschland e.V. angesiedelte Pilotprojekt ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Heidelberg und des Vereins Sicheres Heidelberg.