Die Rolle von Gender in der universellen Prävention
Jenny Omar
ufuq.de
Die Frage nach der eigenen sexuellen und geschlechtlichen Identität ist eine zentrale Frage für Jugendliche. Islamistisch-ideologische Ansprachen funktionieren häufig geschlechtsspezifisch, sodass die kritische Auseinandersetzung mit stereotypen Geschlechterrollen in der Präventionsarbeit relevant ist.
Der Vortrag gibt Einblicke wie die kritische Beschäftigung mit Geschlecht in der universellen Prävention an Schulen aussehen kann.
In dem Projekt „Wie wollen wir leben?“ von ufuq.de wurde ein Workshop für Jugendliche zu dem Thema „Geschlechterrollen und Islam" entwickelt, in dem sich Jugendliche mit ihren eigenen Vorstellungen von Geschlechterrollen auseinandersetzen und für hetero-sexistische Normen sensibilisiert werden. Bewusst werden dabei auch die hetero-sexistischen Normen und Strukturen in der Mehrheitsgesellschaft in den Blick genommen.
Es werden exemplarisch zwei Methoden vorgestellt, die mit verschiedenen Bildern arbeiten. Während die eine Methode die Möglichkeit bietet, über stereotype Geschlechterrollen und hetero-sexistische Normen zu reflektieren, werden mit der zweiten Übung alternative Narrative von nicht-weißen (muslimischen) Geschlechterrollen aufgezeigt.
Dabei soll die Vielfalt (muslimischer) Geschlechtsidentitäten aufgezeigt und die Entscheidungsfreiheit innerhalb von Geschlecht und sexueller Orientierung deutlich gemacht werden.
Der Vortrag gibt Einblicke wie die kritische Beschäftigung mit Geschlecht in der universellen Prävention an Schulen aussehen kann.
In dem Projekt „Wie wollen wir leben?“ von ufuq.de wurde ein Workshop für Jugendliche zu dem Thema „Geschlechterrollen und Islam" entwickelt, in dem sich Jugendliche mit ihren eigenen Vorstellungen von Geschlechterrollen auseinandersetzen und für hetero-sexistische Normen sensibilisiert werden. Bewusst werden dabei auch die hetero-sexistischen Normen und Strukturen in der Mehrheitsgesellschaft in den Blick genommen.
Es werden exemplarisch zwei Methoden vorgestellt, die mit verschiedenen Bildern arbeiten. Während die eine Methode die Möglichkeit bietet, über stereotype Geschlechterrollen und hetero-sexistische Normen zu reflektieren, werden mit der zweiten Übung alternative Narrative von nicht-weißen (muslimischen) Geschlechterrollen aufgezeigt.
Dabei soll die Vielfalt (muslimischer) Geschlechtsidentitäten aufgezeigt und die Entscheidungsfreiheit innerhalb von Geschlecht und sexueller Orientierung deutlich gemacht werden.
