Präventives Handeln gemeinsam gestalten - betriebliche Prävention pädagogischer Fachkräft
Um den Gesetzesauftrag von Kindertageseinrichtungen (§22, SGB VIII) zu erfüllen sowie aufgrund des aktuellen und prognostizierten Mangels an pädagogischen Fachkräften (Bertelsmann Stiftung, 2015) und der kontinuierlichen Zunahme an psychischen Erkrankungen muss die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit fokussiert werden. Die Partizipation und das Empowerment pädagogischer Fachkräfte muss mit Befähigungs- und Bemächtigungsprozessen einhergehen, um arbeits- und gesundheitsförderlich wirken zu können.
Im von der EU und dem Land Niedersachsen geförderten Forschungsprojekt "AGnEEs" wurden gesundheitsbeeinflussende, arbeitsplatz- und personenbezogene Faktoren von pädagogischen Fachkräften (n= 48) aus 13 Einrichtungen mittels Fragebögen, Interviews und Videoaufnahmen erhoben, um deren Arbeits- und Lebenswelt zu verstehen. Aus den Ergebnissen wählten die pädagogischen Fachkräfte 2-3 Themen aus, zu denen partizipativ konkrete Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz (z.B. Umgang mit Lärm, Selbstfürsorge, Kommunikation mit verschiedenen Personengruppen, Raumgestaltung) entwickelt wurden. Dabei wurden Probleme, die das eigene Arbeiten und das Arbeiten im Team betreffen, miteinander fokussiert und gemeinsame Lösungen erarbeitet. Nach einer sechsmonatigen Durchführungsphase wurde die Umsetzung der Maßnahmen anhand von gemeinsam entwickelten Kriterien evaluiert.
Im von der EU und dem Land Niedersachsen geförderten Forschungsprojekt "AGnEEs" wurden gesundheitsbeeinflussende, arbeitsplatz- und personenbezogene Faktoren von pädagogischen Fachkräften (n= 48) aus 13 Einrichtungen mittels Fragebögen, Interviews und Videoaufnahmen erhoben, um deren Arbeits- und Lebenswelt zu verstehen. Aus den Ergebnissen wählten die pädagogischen Fachkräfte 2-3 Themen aus, zu denen partizipativ konkrete Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz (z.B. Umgang mit Lärm, Selbstfürsorge, Kommunikation mit verschiedenen Personengruppen, Raumgestaltung) entwickelt wurden. Dabei wurden Probleme, die das eigene Arbeiten und das Arbeiten im Team betreffen, miteinander fokussiert und gemeinsame Lösungen erarbeitet. Nach einer sechsmonatigen Durchführungsphase wurde die Umsetzung der Maßnahmen anhand von gemeinsam entwickelten Kriterien evaluiert.