Kooperationsbeziehungen in der Kommunalen Kriminalprävention
Die Kommunale Kriminalprävention soll die verschiedenen Akteure im Handlungsfeld Prävention zusammenbringen, um gemeinsam Lösungen für örtliche Problemlagen zu erarbeiten und umzusetzen. Wie die Entscheidungsprozesse und Organisationskontexte ausgestaltet werden, wie Projekte und Konzepte vor Ort initiiert und realisiert werden, wie Konflikte zwischen den Mitgliedern bearbeitet werden, wie Netzwerke aufgebaut und gepflegt werden, worin der Nutzen der Mitarbeit für die Akteure liegt und wie „erfolgreich“ die institutionalisierte Kooperationspraxis ist, sind wiederkehrende Themen in der Diskussion über Kommunale Kriminalprävention. An diese Diskussion knüpft ein Lehrforschungsprojekt an der Fakultät für Handel und Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften an. Mit Hilfe von qualitativen Interviews mit Mitgliedern ausgewählter niedersächsischer Präventionsgremien wird herausgearbeitet, wie Präventionsgremien als tragfähiges Kooperationsmodell der Verbrechensvorbeugung erhalten werden können und ggf. welche Veränderungen, Umstrukturierungen oder Neuausrichtungen dafür notwendig sind.
Das Projekt wird vom Zentrum für erfolgreiches Lehren und Lernen (ZeLL) an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Rahmen des Programms „Lehre bewegt“ mit Mitteln des BMBF gefördert.
Das Projekt wird vom Zentrum für erfolgreiches Lehren und Lernen (ZeLL) an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Rahmen des Programms „Lehre bewegt“ mit Mitteln des BMBF gefördert.