Entwicklungspfade salafistisch-jihadistischer Radikalisierung und Distanzierung
Jan Pfetsch
Technische Universität Berlin
Das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der Technischen Universität Berlin befasst sich unter anderem mit der Erforschung von (De-)Radikalisierungsprozessen.
Auf diesem Poster sollen zwei im Zusammenhang stehende Forschungsprojekte vorgestellt werden. Im vom BMBF geförderten Verbundprojekt "PANDORA" werden Dynamiken der Radikalisierung und Mobilisierung zu Gewalt in sozialen Netzwerken im Bereich Salafismus und Jihadismus, sowie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus untersucht. Das Teilprojekt des ZTG analysiert Entwicklungsprozesse von Akteuren im Bereich Salafismus-Jihadismus mithilfe qualitativer Methoden. Auf Grundlage einer Analyse semantischer und interaktiver Muster sollen Indikatoren für eine differenzierte Analyse von Radikalisierungsphänomenen entwickelt werden. Unter Einbeziehung dieser Ergebnisse sollen im Projekt "PrADera", gefördert im Rahmen des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus, zusammen mit dem BAMF und dem BLKA/KomZ Ausstiegs- und Distanzierungsprozesse im Kontext des islamistischen Extremismus empirisch untersucht werden, um verbesserte Anhaltspunkte für Maßnahmen und Angebote der Präventions-, Deradikalisierungs- und Distanzierungsarbeit zu gewinnen. Datengrundlage bilden Interviews mit Ausgestiegenen und Personen, die sich im Prozess der Distanzierung befinden.
Auf diesem Poster sollen zwei im Zusammenhang stehende Forschungsprojekte vorgestellt werden. Im vom BMBF geförderten Verbundprojekt "PANDORA" werden Dynamiken der Radikalisierung und Mobilisierung zu Gewalt in sozialen Netzwerken im Bereich Salafismus und Jihadismus, sowie Rechtspopulismus und Rechtsextremismus untersucht. Das Teilprojekt des ZTG analysiert Entwicklungsprozesse von Akteuren im Bereich Salafismus-Jihadismus mithilfe qualitativer Methoden. Auf Grundlage einer Analyse semantischer und interaktiver Muster sollen Indikatoren für eine differenzierte Analyse von Radikalisierungsphänomenen entwickelt werden. Unter Einbeziehung dieser Ergebnisse sollen im Projekt "PrADera", gefördert im Rahmen des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus, zusammen mit dem BAMF und dem BLKA/KomZ Ausstiegs- und Distanzierungsprozesse im Kontext des islamistischen Extremismus empirisch untersucht werden, um verbesserte Anhaltspunkte für Maßnahmen und Angebote der Präventions-, Deradikalisierungs- und Distanzierungsarbeit zu gewinnen. Datengrundlage bilden Interviews mit Ausgestiegenen und Personen, die sich im Prozess der Distanzierung befinden.