Infostand
Die Stabsstelle Polizeiliche Extremismusprävention (PEP) in Thüringen wurde infolge der Empfehlungen des 1. NSU-Untersuchungsausschusses 2013 gegründet. Die PEP beschäftigt sich mit der Prävention der Phänomene Rechts-, Links-, Ausländerextremismus politisch/religiös motiviert. Dafür praktiziert die PEP durch Projekte, Fortbildungen und Kooperationen mit der Zivilgesellschaft u.a. Demokratieförderung außer- und innerhalb der Polizei. Folgende Projekte werden näher vorgestellt:
1.Die zusätzliche Bildung von Schüler*innen bezüglich der Syndrome der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) nach Vorfällen des Rechtsextremismus in Schulen anhand des Storytelling „Geschichtenerzählens“ zu den Phänomenen Rassismus, Antisemitismus, Abwertung von Obdachlosen und Homosexuellen. Hierfür wird eine Lehrerfortbildung angestrebt.
2.Die Stärkung des Opferschutzes bei Fällen vorurteilsmotivierter Straftaten durch die Verbesserung des polizeilichen Opferschutzes und der engeren Kooperation mit Opferberatungsstellen. Monitoring dieser Straftaten und diesbezügliche Vermittlung und Absprache mit den Opferberatungsstellen.
3.Die Weiterbildung von Polizeibeamt*Innen hinsichtlich GMF, Antisemitismus und Diskriminierung in Kooperation mit der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. zur Selbstreflexion eigenen Handelns im Einsatz und Auftreten als Polizist*innen in der Gesellschaft.
1.Die zusätzliche Bildung von Schüler*innen bezüglich der Syndrome der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) nach Vorfällen des Rechtsextremismus in Schulen anhand des Storytelling „Geschichtenerzählens“ zu den Phänomenen Rassismus, Antisemitismus, Abwertung von Obdachlosen und Homosexuellen. Hierfür wird eine Lehrerfortbildung angestrebt.
2.Die Stärkung des Opferschutzes bei Fällen vorurteilsmotivierter Straftaten durch die Verbesserung des polizeilichen Opferschutzes und der engeren Kooperation mit Opferberatungsstellen. Monitoring dieser Straftaten und diesbezügliche Vermittlung und Absprache mit den Opferberatungsstellen.
3.Die Weiterbildung von Polizeibeamt*Innen hinsichtlich GMF, Antisemitismus und Diskriminierung in Kooperation mit der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. zur Selbstreflexion eigenen Handelns im Einsatz und Auftreten als Polizist*innen in der Gesellschaft.