Symposion: Blick über den Tellerrand > Täterarbeit ist Opferschutz – Täterarbeit ist Prävention!
Monika Egli-Alge
Forio AG
Ziele 1. Präsentation der evidenzbasierten Grundlagen der Behandlung von Sexualstraftäter*innen 2. Vorstellung des Präventionsprojekts www.keinmissbrauch.ch und Beschreibung der Inanspruchnahmepopulation seit 2006 3. Implikationen für die Praxis und Ausblick
Forio (www.forio.ch) ist assoziiertes Partnerinstitut des Dunkelfeld Projekts “Kein Täter werden” (www.kein-taeter-werden.de) des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité in Berlin (Professor Dr. Klaus M. Beier) und führt seit der Gründung 2004 Behandlungsprogramme für Sexualstraftäter durch, seit 2006 das Präventionskonzept für Männer mit einer Präferenzbesonderheit (Pädophilie). Gemäss wissenschaftlichen Forschungen entwickelt sich bei circa 1 Prozent der männlichen Bevölkerung eine Präferenzbesonderheit, aber weniger als die Hälfte davon begeht sexuelle Delikte an Kindern oder Jugendlichen. Allerdings sind die statistischen Basisrückfallraten bei Pädophilie bedeutsam erhöht. Im Präventionsgedanken geht es darum, genau dieser Risikogruppe mit spezifischen Konzepten zu begegnen, damit sie ihre sexuellen Präferenzen langfristig und nachhaltig nicht in Handlungen umsetzen und keine sexuellen Delikte an Kindern und Jugendlichen begehen.
Forio (www.forio.ch) ist assoziiertes Partnerinstitut des Dunkelfeld Projekts “Kein Täter werden” (www.kein-taeter-werden.de) des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité in Berlin (Professor Dr. Klaus M. Beier) und führt seit der Gründung 2004 Behandlungsprogramme für Sexualstraftäter durch, seit 2006 das Präventionskonzept für Männer mit einer Präferenzbesonderheit (Pädophilie). Gemäss wissenschaftlichen Forschungen entwickelt sich bei circa 1 Prozent der männlichen Bevölkerung eine Präferenzbesonderheit, aber weniger als die Hälfte davon begeht sexuelle Delikte an Kindern oder Jugendlichen. Allerdings sind die statistischen Basisrückfallraten bei Pädophilie bedeutsam erhöht. Im Präventionsgedanken geht es darum, genau dieser Risikogruppe mit spezifischen Konzepten zu begegnen, damit sie ihre sexuellen Präferenzen langfristig und nachhaltig nicht in Handlungen umsetzen und keine sexuellen Delikte an Kindern und Jugendlichen begehen.
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