"Gerichte mit Geschichte" – ein biografisches Kochprojekt in der JVA Wiesbaden
Christian Döring
St. Elisabeth-Verein
Laura Köhler
St. Elisabeth-Verein
seed – Prävention im Jugendstrafvollzug
Das Angebot „Gerichte mit Geschichte“ wird in der JVA Wiesbaden vom Projekt „seed - Prävention im Jugendstrafvollzug“ (rote linie, St. Elisabeth-Verein) durchgeführt.
Die Ziele sind das Erlernen von Kompetenzen im sozialen und interkulturellen Miteinander, die Selbstversorgung durch eigenständiges Kochen, die Auseinandersetzung mit tradierten Rollenbildern, sowie mit der eigenen Biografie. Dabei wird der Fokus gleichermaßen auf gelingende Faktoren und Momente, sowie auf krisenbehaftete Lebensphasen und Sozialbeziehungen gelegt.
In den zwölf Sitzungen hat jeder der sechs Teilnehmer einmal die Möglichkeit ein Gericht zu kochen, welches einen biografischen Bezug zu ihm hat. Die Teilnehmer werden dafür in zwei Gruppen eingeteilt. Wechselnd hat eine Gruppe die Aufgabe ein Gericht eines Teilnehmers zu kochen und die andere Teilgruppe arbeitet an den pädagogischen Inhalten. Am Ende des Treffens werden die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen. Das Setting am Tisch bietet eine gute Basis für Austauschmöglichkeiten in einem geschützten, an Familie angelehnten, Rahmen. Jedes Treffen endet mit dem gemeinsamen Aufräumen der Küche und des Speiseraums. Die während des Gruppenangebots besprochenen Inhalte werden als Anlass dazu genutzt, dass sich jeder Teilnehmer näher mit einem persönlichen Thema auseinandersetzt. Diese werden mit den Rezepten in einem abschließenden Projektheft veröffentlicht.
Die Ziele sind das Erlernen von Kompetenzen im sozialen und interkulturellen Miteinander, die Selbstversorgung durch eigenständiges Kochen, die Auseinandersetzung mit tradierten Rollenbildern, sowie mit der eigenen Biografie. Dabei wird der Fokus gleichermaßen auf gelingende Faktoren und Momente, sowie auf krisenbehaftete Lebensphasen und Sozialbeziehungen gelegt.
In den zwölf Sitzungen hat jeder der sechs Teilnehmer einmal die Möglichkeit ein Gericht zu kochen, welches einen biografischen Bezug zu ihm hat. Die Teilnehmer werden dafür in zwei Gruppen eingeteilt. Wechselnd hat eine Gruppe die Aufgabe ein Gericht eines Teilnehmers zu kochen und die andere Teilgruppe arbeitet an den pädagogischen Inhalten. Am Ende des Treffens werden die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen. Das Setting am Tisch bietet eine gute Basis für Austauschmöglichkeiten in einem geschützten, an Familie angelehnten, Rahmen. Jedes Treffen endet mit dem gemeinsamen Aufräumen der Küche und des Speiseraums. Die während des Gruppenangebots besprochenen Inhalte werden als Anlass dazu genutzt, dass sich jeder Teilnehmer näher mit einem persönlichen Thema auseinandersetzt. Diese werden mit den Rezepten in einem abschließenden Projektheft veröffentlicht.