Monitoringsystem und Transferplattform Radikalisierung – MOTRA
Spitzenforschungscluster zur Früherkennung, Prävention und Bekämpfung von islamistischem Extremismus
Das im Rahmen der nationalen Sicherheitsforschung vom BMBF geförderte Forschungscluster verfolgt zwei zentrale Ziele: 1. Kontinuierliche Beobachtung des gesellschaftlichen Radikalisierungsgeschehens in seiner empirischen Breite und analytischen Tiefe in prognostischer Absicht. 2. Einrichtung einer Transferplattform, die einen kontinuierlichen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Feldern Wissenschaft, Praxis und Politik ermöglicht, um so zu einer evidenzbasierten Gestaltung der Präventionspraxis und Sicherheitspolitik beizutragen. Um die Wechselwirkungen zwischen Extremismus und den gesellschaftlichen Kontextbedingungen radikaler Milieus abbilden zu können, ist ein methodenpluraler, transdisziplinär-multiperspektivischer Zugang geplant. Nur so können Radikalisierungsprozesse auf gesamtgesellschaftlicher, gruppenbezogener als auch individueller Ebene erfasst werden. Angesichts der multikausalen Bedingtheit von Radikalisierung ist eine empirisch-analytische Integration von Radikalisierungs-, Extremismus- und Terrorismusforschung, Kriminologie, Bewegungs- und Protestforschung, Migrations- und Integrationsforschung sowie Friedens- und Konfliktforschung vorgesehen. Das Konsortium bzw. das entstehende Monitoringsystem sowie die Transferplattform sollen vorgestellt werden.
Das im Rahmen der nationalen Sicherheitsforschung vom BMBF geförderte Forschungscluster verfolgt zwei zentrale Ziele: 1. Kontinuierliche Beobachtung des gesellschaftlichen Radikalisierungsgeschehens in seiner empirischen Breite und analytischen Tiefe in prognostischer Absicht. 2. Einrichtung einer Transferplattform, die einen kontinuierlichen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Feldern Wissenschaft, Praxis und Politik ermöglicht, um so zu einer evidenzbasierten Gestaltung der Präventionspraxis und Sicherheitspolitik beizutragen. Um die Wechselwirkungen zwischen Extremismus und den gesellschaftlichen Kontextbedingungen radikaler Milieus abbilden zu können, ist ein methodenpluraler, transdisziplinär-multiperspektivischer Zugang geplant. Nur so können Radikalisierungsprozesse auf gesamtgesellschaftlicher, gruppenbezogener als auch individueller Ebene erfasst werden. Angesichts der multikausalen Bedingtheit von Radikalisierung ist eine empirisch-analytische Integration von Radikalisierungs-, Extremismus- und Terrorismusforschung, Kriminologie, Bewegungs- und Protestforschung, Migrations- und Integrationsforschung sowie Friedens- und Konfliktforschung vorgesehen. Das Konsortium bzw. das entstehende Monitoringsystem sowie die Transferplattform sollen vorgestellt werden.