Gutachten / Expertisen zum 26. Deutschen Präventionstag
Schriftliche Gutachten, ergänzt durch kurze Zusammenfassungen im Video, trugen bei:
- Prof. Dr. Gina Rosa Wollinger, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
- Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Universität Duisburg-Essen
Videostatements setzen zusätzliche thematische Schlaglichter und bieten weiterführende gedankliche Anregungen. Sie wurden beigetragen durch:
- Dr. Helle Becker, Transfer für Bildung e.V.
- Dr. Anika Duveneck, Freie Universität Berlin
- Thomas Gödde, Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement NRW
- Prof. Dr. Charlotte Hanisch, Universität Köln
- Prof. Dr. Rita Haverkamp, Universität Tübingen
- Reinhard Kahl, Journalist, Erziehungswissenschaftler und Autor
Hintergrund: Mit dem Aufkommen der Pandemie durch den SARS-CoV-2-Virus ist eine neue Gefährdungslage entstanden, die eine große Verunsicherung mit sich bringt. Orientierung ist in dieser herausfordernden Situation besonders bedeutsam. Deutungshoheiten sind umstritten, soziale Ungleichheiten verschärfen sich. Der Deutsche Präventionstag möchte ein Zeichen setzen und hervorheben, dass gerade die Prävention – als wissenschaftlich basiertes vorausschauendes Handeln – in Krisenzeiten richtungsweisender Ratgeber und Orientierungspunkt ist.
Krisen beinhalten immer auch Chancen. In erster Linie ist dies die Chance, Bestehendes zu überdenken und ggfs. neue Prioritäten zu setzen. In diesem Prozess tritt die Bedeutung des Bildungssektors stark hervor. Daher erfolgt eine grundsätzliche, inhaltlich-strategische Betrachtung von Bildung zwischen Wissensvermittlung, sozialem Lernen und politischer Bildung. Gefragt wird auch nach neuen oder alternativen Lern- und Präventionskonzepten, in denen aktuelle neurologische, psychologische sowie pädagogische Erkenntnisse umgesetzt werden.
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