Legal-Highs: Neue Drogen, neue Vertriebswege, neue Gefahren?
Ralf Wischnewski
Drogenhilfe Köln gGmbH
Die Verfügbarkeit von neuen psychoaktiven Substanzen (NPS) hat in den letzten Jahren in einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit zugenommen. Viele dieser Substanzen fallen (noch) nicht unter die Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes. Sie werden vorwiegend über das Internet und über Headshops z.B. als Badesalz, Dünger oder Räuchermischungen beworben und vermarktet. Konkrete Informationen über Risiken und Nebenwirkungen liegen bisher nur unzureichend vor. Ein Hase und Igel Wettrennen zwischen Kontrollbehörden und Herstellern hat begonnen. Am Ende sind die Konsumierenden die Versuchskaninchen von Herstellern, die in geschickter Weise das Betäubungsmittelgesetz umgehen. Neu installierte Gesetzte stoppen die Verbreitung nur unzureichend.
Der Vortrag teilt sich in zwei Teile.
Teil A) Im ersten Teil wird ein Überblick über das Angebot an neuen synthetisch hergestellten Substanzen, deren Wirkung und Nebenwirkung vorgestellt. Dabei liegt der besondere Fokus auf deren Vertriebs- und Vermarktungsstrategien über das Internet.
Teil B) Im zweiten Teil wird auf die Problematik der betäubungsmittelrechtlichen Fragen eingegangen und die aktuelle rechtliche Situation (NPSG) dargestellt.
Der Vortrag teilt sich in zwei Teile.
Teil A) Im ersten Teil wird ein Überblick über das Angebot an neuen synthetisch hergestellten Substanzen, deren Wirkung und Nebenwirkung vorgestellt. Dabei liegt der besondere Fokus auf deren Vertriebs- und Vermarktungsstrategien über das Internet.
Teil B) Im zweiten Teil wird auf die Problematik der betäubungsmittelrechtlichen Fragen eingegangen und die aktuelle rechtliche Situation (NPSG) dargestellt.