Gemeinsamkeiten von Gewalt – Konsequenzen für Prävention
Thomas Gödde
Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement NRW (LaSP)
Prävention orientiert – Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Gewaltphänomene und die Konsequenzen für gezielte, nachhaltige und ökonomische primäre Prävention im Bereich Schule
Gewaltphänomene wie z.B. Mobbing, Extremismus und Radikalisierung, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und andere unterscheiden sich nicht nur, sondern haben auch sehr viele Gemeinsamkeiten. Im Vortrag werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten aus psychologischer Sicht präsentiert. Aus dieser vergleichenden Sicht ergeben sich neue Ansätze primärer Prävention, insbesondere im Bereich der Kompetenzorientierung mit Schwerpunkt der zielgenauen Förderung sozialer Kompetenzen.
Es wird ein wissenschaftlich anerkanntes Modell präsentiert, welches soziale Teilkompetenzen differenziert. Das Modell kann dazu dienen, primäre Prävention genau zuzuschneiden auf diejenigen Teilkompetenzen, die eine hohe Schutzwirkung gegen Radikalisierung und Gewaltbereitschaft haben.
So können z.B. Unterrichtssituationen und Aspekte der Schulkultur gezielt auf die Förderung bestimmter Teilkompetenzen sozialer Kompetenz geplant und evaluiert werden oder bestehende Unterrichtskonzepte und externe Präventionsprogramme auf ihre präzise Wirkungsrichtung untersucht und damit zielgerichtet eingesetzt werden.
Damit kann die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit, aber auch Ökonomie und Machbarkeit primärer Prävention in Schule gesteigert werden.
Gewaltphänomene wie z.B. Mobbing, Extremismus und Radikalisierung, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und andere unterscheiden sich nicht nur, sondern haben auch sehr viele Gemeinsamkeiten. Im Vortrag werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten aus psychologischer Sicht präsentiert. Aus dieser vergleichenden Sicht ergeben sich neue Ansätze primärer Prävention, insbesondere im Bereich der Kompetenzorientierung mit Schwerpunkt der zielgenauen Förderung sozialer Kompetenzen.
Es wird ein wissenschaftlich anerkanntes Modell präsentiert, welches soziale Teilkompetenzen differenziert. Das Modell kann dazu dienen, primäre Prävention genau zuzuschneiden auf diejenigen Teilkompetenzen, die eine hohe Schutzwirkung gegen Radikalisierung und Gewaltbereitschaft haben.
So können z.B. Unterrichtssituationen und Aspekte der Schulkultur gezielt auf die Förderung bestimmter Teilkompetenzen sozialer Kompetenz geplant und evaluiert werden oder bestehende Unterrichtskonzepte und externe Präventionsprogramme auf ihre präzise Wirkungsrichtung untersucht und damit zielgerichtet eingesetzt werden.
Damit kann die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit, aber auch Ökonomie und Machbarkeit primärer Prävention in Schule gesteigert werden.
Gemeinsamkeiten von Gewalt – Konsequenzen für Prävention (Deutsch, PDF) | |
Vortrag im Rahmen des 26. Deutschen Präventionstages (Deutsch, Video) |