Prävention von Hassgewalt gegen LSBTI in Berlin

Camino gGmbH

Hassgewalt und -kriminalität bedrohen neben den Betroffenen auch die Geltung elementarer Grund- und Menschenrechte. Ihre Bekämpfung und Prävention rückt daher zunehmend in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Kontroversen. Die „Regenbogenhauptstadt“ Berlin hat hinsichtlich der Bekämpfung und Prävention von Hasskriminalität gegen die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität eine Vorreiterrolle übernommen und wichtige Impulse gesetzt. Der Gewaltprävention, der themenspezifischen Schulung und Sensibilisierung sowie dem bereichs- und akteursübergreifenden Austausch und Dialog werden dabei ein hoher Stellenwert eingeräumt.
Neben einer einführenden Darstellung des vernetzten Berliner Präventionsansatzes zu LSBTI-feindlicher Gewalt präsentiert der Vortrag eingehend das neue entwickelte Berliner Monitoring trans- und homophobe Gewalt (www.lsbti-monitoring.berlin). Dieses Instrument verbessert die Dokumentation von LSBTI-feindlicher Hassgewalt und stärkt die Wissensgrundlagen für eine wirkungsvolle Prävention. Das von der CAMINO gGmbH erstellte Monitoring beteiligt über verschiedene Verfahren Akteure aus Staatsschutz und Staatsanwaltschaft, aus zivilgesellschaftlicher Anti-Gewalt-Arbeit, Opferhilfe und aus der Wissenschaft. Damit wird ein offenes Format implementiert, das lernfähig ist, Kompetenzen der Stadtgesellschaft aufnimmt und auf neue Entwicklungen reagieren kann.
WDR 3 Resonanzen - Trans- und homophobe Gewalt als Phänomen - Interview Albrecht Lüter

(Deutsch, Audio)
Projektbeschreibung auf der Camino-Website
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Projektwebsite: Berliner Monitoring trans- und homophobe Gewalt
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Website Camino
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Monitoring trans- und homophobe Gewalt
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Berliner Monitoring trans- und homophobe Gewalt (YouTube)
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Zitation

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