Lokal vernetzte Radikalisierungsprävention
Bastian Kulus
Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V
Hubert Reise
Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH
Dennis Schoon
Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück gGmbH
Wie kann religiös-begründeter Radikalisierung auf der lokalen Ebene begegnet werden? Welche Rolle spielt antimuslimischer Rassismus? Hilft Aufklärung gegen demokratiefeindliche Gruppen? Welche Rolle spielen politische Bildungsangebote dabei?
Seit 2017 fördert das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen mit Mitteln des Bundesprogramm „Demokratie leben!“ drei lokale Fachstellen im Bereich der universellen Prävention religiös-begründeter Radikalisierung und anti-muslimischen Rassismus – radius in Hildesheim, Präsenz in Osnabrück sowie RadiPräv in Göttingen. Seit 2019 wird die Arbeit der Fachstellen durch eine Verknüpfungsstelle beim landesweiten Träger beRATen e.V. unterstützt. Die Fachstellen arbeiten niedrigschwellig, angepasst an lokale Gegebenheiten und sind eingebunden in lokale Netzwerke. Ein Hauptbestandteil ihrer Arbeit ist die Entwicklung und Durchführung verschiedener Bildungs- und Workshop-Angebote im Themenfeld. Die Formate reichen von Schulmodulen, über Fachvorträge zu „After-Work-Sessions“ und sind angesiedelt an der Schnittstelle zwischen politischer Bildung und universeller Prävention. Anhand der praktischen Arbeit der Fachstellen werden wir die Bedeutung politischer Bildung für lokale Präventionsstrategien demonstrieren und zeigen, dass Radikalisierungsprävention nicht ohne politische Bildung auskommt.
Seit 2017 fördert das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen mit Mitteln des Bundesprogramm „Demokratie leben!“ drei lokale Fachstellen im Bereich der universellen Prävention religiös-begründeter Radikalisierung und anti-muslimischen Rassismus – radius in Hildesheim, Präsenz in Osnabrück sowie RadiPräv in Göttingen. Seit 2019 wird die Arbeit der Fachstellen durch eine Verknüpfungsstelle beim landesweiten Träger beRATen e.V. unterstützt. Die Fachstellen arbeiten niedrigschwellig, angepasst an lokale Gegebenheiten und sind eingebunden in lokale Netzwerke. Ein Hauptbestandteil ihrer Arbeit ist die Entwicklung und Durchführung verschiedener Bildungs- und Workshop-Angebote im Themenfeld. Die Formate reichen von Schulmodulen, über Fachvorträge zu „After-Work-Sessions“ und sind angesiedelt an der Schnittstelle zwischen politischer Bildung und universeller Prävention. Anhand der praktischen Arbeit der Fachstellen werden wir die Bedeutung politischer Bildung für lokale Präventionsstrategien demonstrieren und zeigen, dass Radikalisierungsprävention nicht ohne politische Bildung auskommt.
Vortrag im Rahmen des 26. Deutschen Präventionstages (Deutsch, Video) |