#DABEI Gegen Hass im Netz
Dr. Claudia Brandkamp
Deutsche Telekom Security GmbH
Marike Mehlmann-Tripp
Deutsche Telekom
#DABEI Gegen Hass im Netz
Hass im Netz ist nicht nur verletzend und demütigend, sondern eine echte Gefahr für unser Zusammenleben nach demokratischen Spielregeln in der digitalen Welt – das Ziel ist damit nicht nur die Ausgrenzung Einzelner, sondern ganzer Gruppen und letztlich die Spaltung der Gesellschaft und das Verschieben der Grenzen des Sagbaren. Für die Opfer bedeutet es oft, dass das Leben zu Hölle wird, die Angst auch in die analoge Welt übergeht. Vieles von dem, was zu „strategischem Hass“ wird, beginnt bereits im Kindes- und Jugendalter.
Das Internet ist längst fester Bestandteil im Leben junger Menschen. Laut einer aktuellen Studie sind 97% der 12- bis 19-jährigen fast täglich online, der überwiegende Teil mit dem eigenen Smartphone. Dabei bekommen sie auch die Schattenseiten des Netzes zu spüren: Mehr als 90% der Befragten gibt an zu wissen, um was es bei Hass im Netz geht – sei es als Opfer oder als Mitleser. Knapp jede*r Dritte*r berichtet, dass über die eigene Person schon einmal falsche oder beleidigende Dinge verbreitet wurden.
Was kann ich tun, wenn ich im Chat beleidigt und bedroht werde? Wie reagiere ich, wenn jemand meine Daten für ein Fake-Profil missbraucht hat? Wie schütze ich mich, wenn ein Unbekannter Fotos von mir haben will? Bin ich selbst schuld? Der Bedarf an Antworten ist groß.
Hass im Netz ist nicht nur verletzend und demütigend, sondern eine echte Gefahr für unser Zusammenleben nach demokratischen Spielregeln in der digitalen Welt – das Ziel ist damit nicht nur die Ausgrenzung Einzelner, sondern ganzer Gruppen und letztlich die Spaltung der Gesellschaft und das Verschieben der Grenzen des Sagbaren. Für die Opfer bedeutet es oft, dass das Leben zu Hölle wird, die Angst auch in die analoge Welt übergeht. Vieles von dem, was zu „strategischem Hass“ wird, beginnt bereits im Kindes- und Jugendalter.
Das Internet ist längst fester Bestandteil im Leben junger Menschen. Laut einer aktuellen Studie sind 97% der 12- bis 19-jährigen fast täglich online, der überwiegende Teil mit dem eigenen Smartphone. Dabei bekommen sie auch die Schattenseiten des Netzes zu spüren: Mehr als 90% der Befragten gibt an zu wissen, um was es bei Hass im Netz geht – sei es als Opfer oder als Mitleser. Knapp jede*r Dritte*r berichtet, dass über die eigene Person schon einmal falsche oder beleidigende Dinge verbreitet wurden.
Was kann ich tun, wenn ich im Chat beleidigt und bedroht werde? Wie reagiere ich, wenn jemand meine Daten für ein Fake-Profil missbraucht hat? Wie schütze ich mich, wenn ein Unbekannter Fotos von mir haben will? Bin ich selbst schuld? Der Bedarf an Antworten ist groß.