Infostand
„Communities That Care“ (CTC) ist ein kommunales Präventionssystem zur Vorbeugung von jugendlichem Problemverhalten, das in den 1990er Jahren in den USA entwickelt wurde (Hawkins, 1999; Hawkins, Arthur, & Catalano, 1995; Hawkins, Catalano, & Miller, 1992). Das Ziel von CTC ist die Etablierung und Forderung von positiven Rahmenbedingungen in Kommunen, die ein sicheres und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Grundlage von CTC ist ein theoretisch und empirisch untermauertes Modell, das Risiko- und
Schutzfaktoren für jugendliches Problemverhalten beschreibt. Als Risikofaktoren sind solche Einflussfaktoren zu verstehen, welche die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Kinder und Jugendliche problematische Verhaltensweisen wie u.a. frühen Substanzkonsum, Delinquenz oder Gewaltverhalten zeigen, während Schutzfaktoren diese Wahrscheinlichkeit reduzieren. CTC stützt sich bei der Auswahl von relevanten Risiko- und Schutzfaktoren auf das Wissen aus Quer- und Längsschnittstudien. CTC richtet sich jedoch nicht nur an Jugendliche selbst, sondern auch an Personen und Einrichtungen, die direkt mit der Erziehung, der Bildung und der sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beauftragt sind.
Schutzfaktoren für jugendliches Problemverhalten beschreibt. Als Risikofaktoren sind solche Einflussfaktoren zu verstehen, welche die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Kinder und Jugendliche problematische Verhaltensweisen wie u.a. frühen Substanzkonsum, Delinquenz oder Gewaltverhalten zeigen, während Schutzfaktoren diese Wahrscheinlichkeit reduzieren. CTC stützt sich bei der Auswahl von relevanten Risiko- und Schutzfaktoren auf das Wissen aus Quer- und Längsschnittstudien. CTC richtet sich jedoch nicht nur an Jugendliche selbst, sondern auch an Personen und Einrichtungen, die direkt mit der Erziehung, der Bildung und der sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beauftragt sind.