„Stärken im System“ – Jugendhilfe und Schule auf neuen Wegen
Andreas Ockert
Landratsamt Rems-Murr-Kreis
Im dreijährigen Modellvorhaben „Stärken im System – SiSy“ werden seit Herbst 2021 neue Ansätze an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule im Rems-Murr-Kreis entwickelt, erprobt und ausgewertet. Hierfür hat das Jugendamt ein Netzwerk zwischen freien Trägern der Jugendhilfe und der Gewaltprävention, dem Staatlichen Schulamt Backnang sowie ausgewählten Schulen geknüpft.
Konflikte sind im Schulalltag ein Dauerthema. Im Sinne der selektiven Prävention werden im Rahmen des Modellvorhabens Ansätze und Bausteine entwickelt, die insbesondere dann passend sind, wenn bereits erhöhte Risikofaktoren (Gewaltbereitschaft, Sucht, Schulabsentismus) sichtbar werden. Der Ansatz zielt nicht darauf ab, einzelne „auffällige“ Schülerinnen und Schüler in eine externe Maßnahme zu vermitteln, vielmehr wird eine Lösungsstrategie innerhalb der Schule mit den verschiedenen Beteiligten angestrebt, in enger Kooperation mit der Schulsozialarbeit. Das Modellvorhaben wird durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) sowie die Initiative Sicherer Landkreis e.V. gefördert und durch Frau Prof. Dr. Margarete Finkel und Herr Prof. Dr. Thomas Meyer, von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), wissenschaftlich begleitet.
Im Impulsvortrag stellt Andreas Ockert (Kreisjugendamt, Jugendhilfeplanung) die konzeptionellen Überlegungen sowie Chancen und Herausforderungen in der Praxis dar.
Konflikte sind im Schulalltag ein Dauerthema. Im Sinne der selektiven Prävention werden im Rahmen des Modellvorhabens Ansätze und Bausteine entwickelt, die insbesondere dann passend sind, wenn bereits erhöhte Risikofaktoren (Gewaltbereitschaft, Sucht, Schulabsentismus) sichtbar werden. Der Ansatz zielt nicht darauf ab, einzelne „auffällige“ Schülerinnen und Schüler in eine externe Maßnahme zu vermitteln, vielmehr wird eine Lösungsstrategie innerhalb der Schule mit den verschiedenen Beteiligten angestrebt, in enger Kooperation mit der Schulsozialarbeit. Das Modellvorhaben wird durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) sowie die Initiative Sicherer Landkreis e.V. gefördert und durch Frau Prof. Dr. Margarete Finkel und Herr Prof. Dr. Thomas Meyer, von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), wissenschaftlich begleitet.
Im Impulsvortrag stellt Andreas Ockert (Kreisjugendamt, Jugendhilfeplanung) die konzeptionellen Überlegungen sowie Chancen und Herausforderungen in der Praxis dar.