Verkehrsprävention in Kooperation mit Migranten
Kurt Horst
Polizeipräsidium Gelsenkirchen
Der Anteil der bei Verkehrsunfällen verletzten Kinder mit ausländischer Staatsangehörigkeit bzw. mit Migrationshintergrund ist überproportional groß. Ziel ist es, die türkischen Gemeinden für dieses Problem zu sensibilisieren und in einem gemeinsamen Projekt die besonderen Problemstellungen zu vermitteln. Hierbei werden sogenannte Multiplikatoren durch Verkehrssicherheitsberater besonders geschult, so dass anschließend die physischen und psychischen Entwicklungsstadien der Kinder im Kontext zu der Gefahren des Straßenverkehrs dargestellt werden können. Intention ist es, die Eltern für eine effektive Verkehrserziehung ihrer Kinder zu befähigen. Die besondere Wichtigkeit der Kinderrückhaltesysteme werden schwerpunktmäßig behandelt.
Mit diesem Projekt werden erstmals Eltern mit Migrationshintergrund einbezogen, damit sie die Gefahren des Straßenverkehrs für ihre Kinder besser beurteilen können und darüber hinaus eine Vorstellung haben, welche Fähigkeiten Kinder in Relation zu ihrem Alter im Straßenverkehr besitzen. Anders als bei Veranstaltungen in Kindertagesstätten war es damit auch möglich, die Väter einzubeziehen.
Mit diesem Projekt werden erstmals Eltern mit Migrationshintergrund einbezogen, damit sie die Gefahren des Straßenverkehrs für ihre Kinder besser beurteilen können und darüber hinaus eine Vorstellung haben, welche Fähigkeiten Kinder in Relation zu ihrem Alter im Straßenverkehr besitzen. Anders als bei Veranstaltungen in Kindertagesstätten war es damit auch möglich, die Väter einzubeziehen.