Handlungsfelder der Straffälligenhilfe
Dr. Reiner Hollmann
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
Der Vortrag wendet das Tagungsthema „Solidarität leben – Vielfalt sichern", indem er auf die Vielfalt der Einrichtungen in der Straffälligenhilfe fokussiert.
Diese Vielfalt ist schon bei der Trägerschaft der Einrichtungen, ihren Organisationsstrukturen, ihrer Tradition, ihrer Vernetzung oder ihren äußeren Rahmenbedingungen bemerkenswert. Nimmt man aber die klientenbezogenen Beratungs- und Unterstützungsleistungen ins Visier, die vor allem im Rahmen der Entlassungsvorbereitung oder des Übergangsmanagements angeboten werden, dann verliert man schnell den Überblick, wenn es um die Frage geht, welche konkreten Themenfelder (Wohnen, Finanzen, Arbeit …) von den Einrichtungen besetzt und in welcher Tiefe sie bearbeitet werden.
Um diese Unübersichtlichkeit zu reduzieren, werden am Beispiel der Freien Straffälligenhilfe vier klientenbezogene Handlungsfelder definiert: „Offener Bereich und Bereitstellung von Infrastruktur“, „Routinehilfen“, „Krisenintervention“ und „Spezifische Intensivmaßnahmen“. Der Clou ist, dass jede Einrichtung, relativ problemlos ihr typisches Profil erstellen kann, indem sie sich mit ihren Tätigkeitsschwerpunkten in diesen Feldern verortet.
Der Nutzen eines solchen Profils für die Einrichtungen liegt auf der Hand. Es dient
•der eigenen Standortbestimmung (Ist-Analyse).
•als Basis für die Profilschärfung und Sondierung von Entwicklungsmöglichkeiten.
•als Planungsinstrument zum Aufbau regionaler Netzwerke oder zur Präzisierung der Zuständigkeiten und Kooperationsbeziehungen.
•als Instrument zur Außendarstellung der eigenen Aktivitäten.
Diese Vielfalt ist schon bei der Trägerschaft der Einrichtungen, ihren Organisationsstrukturen, ihrer Tradition, ihrer Vernetzung oder ihren äußeren Rahmenbedingungen bemerkenswert. Nimmt man aber die klientenbezogenen Beratungs- und Unterstützungsleistungen ins Visier, die vor allem im Rahmen der Entlassungsvorbereitung oder des Übergangsmanagements angeboten werden, dann verliert man schnell den Überblick, wenn es um die Frage geht, welche konkreten Themenfelder (Wohnen, Finanzen, Arbeit …) von den Einrichtungen besetzt und in welcher Tiefe sie bearbeitet werden.
Um diese Unübersichtlichkeit zu reduzieren, werden am Beispiel der Freien Straffälligenhilfe vier klientenbezogene Handlungsfelder definiert: „Offener Bereich und Bereitstellung von Infrastruktur“, „Routinehilfen“, „Krisenintervention“ und „Spezifische Intensivmaßnahmen“. Der Clou ist, dass jede Einrichtung, relativ problemlos ihr typisches Profil erstellen kann, indem sie sich mit ihren Tätigkeitsschwerpunkten in diesen Feldern verortet.
Der Nutzen eines solchen Profils für die Einrichtungen liegt auf der Hand. Es dient
•der eigenen Standortbestimmung (Ist-Analyse).
•als Basis für die Profilschärfung und Sondierung von Entwicklungsmöglichkeiten.
•als Planungsinstrument zum Aufbau regionaler Netzwerke oder zur Präzisierung der Zuständigkeiten und Kooperationsbeziehungen.
•als Instrument zur Außendarstellung der eigenen Aktivitäten.
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