Über den Zusammenhang von Bildung und Kriminalität aus bildungsökonomischer Sicht
Dr. Gabriela Schütz
Bertelsmann Stiftung
In modernen pluralistischen Gesellschaften gilt Bildung als ein Instrument zur Herstellung sozialer Mobilität und zur Ermöglichung von gesellschaftlicher Teilhabe. Menschen aus sozial benachteiligten Familien können durch einen höheren Bildungsabschluss den Grundstein für ihren sozialen Aufstieg legen. Für viele Kinder aus Einwandererfamilien stellt die Schule zudem den ersten Kontakt mit der Sprache und den Werten und Normen der aufnehmenden Gesellschaft her und fördert dadurch die Integration.
Die Aufgaben an das Bildungssystem sind vielfältig und umfassend. Der Vortrag will einen Überblick darüber geben, welche Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens (z.B. Kriminalität, bürgerschaftliches Engagement, Gesundheit, Einkommen & Steuern, wirtschaftliches Wachstum) von Bildung beeinflusst werden und diskutieren, in welchen Bereichen ein empirisch gesicherter Zusammenhang besteht. Insbesondere wird der Stand der bildungsökonomischen Forschung zum Zusammenhang zwischen Bildung und Integration einerseits und zwischen Bildung und Kriminalität andererseits dargestellt werden.
Die Aufgaben an das Bildungssystem sind vielfältig und umfassend. Der Vortrag will einen Überblick darüber geben, welche Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens (z.B. Kriminalität, bürgerschaftliches Engagement, Gesundheit, Einkommen & Steuern, wirtschaftliches Wachstum) von Bildung beeinflusst werden und diskutieren, in welchen Bereichen ein empirisch gesicherter Zusammenhang besteht. Insbesondere wird der Stand der bildungsökonomischen Forschung zum Zusammenhang zwischen Bildung und Integration einerseits und zwischen Bildung und Kriminalität andererseits dargestellt werden.
Datei (Deutsch, PDF) |