Bildung-Integration-Prävention: Positionen des Bundesamtes
Dr. Regina Trüb
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Der Anteil der nichtdeutschen Jugendlichen und Heranwachsenden ist im Bereich der Gewaltkriminalität zwar tendenziell rückläufig, allerdings sind junge Menschen mit Migrationshintergrund hier weiterhin deutlich überrepräsentiert. Einschlägige Studien zeigen, dass vor allem schwierige soziale Lebenslagen für erhöhte Gewalt- und Kriminalitätsbereitschaft verantwortlich sind. Daneben können aber auch migrationsbedingte Ursachen identifiziert werden, die zu einer Verschärfung des Problems beitragen.
Ausgehend von Bedingungsfaktoren jugendlicher Gewalt werden im Rahmen des Projektspots Positionen und Maßnahmen des Bundesamtes vorgestellt, die auf die Verringerung gewalthaltigen Verhaltens ausgerichtet sind. Besondere Bedeutung kommt dabei den Angeboten aus den Bereichen Integration durch Bildung, berufliche Integration, interkulturelle Öffnung und Stärkung der Erziehungskompetenz zu.
Ausgehend von Bedingungsfaktoren jugendlicher Gewalt werden im Rahmen des Projektspots Positionen und Maßnahmen des Bundesamtes vorgestellt, die auf die Verringerung gewalthaltigen Verhaltens ausgerichtet sind. Besondere Bedeutung kommt dabei den Angeboten aus den Bereichen Integration durch Bildung, berufliche Integration, interkulturelle Öffnung und Stärkung der Erziehungskompetenz zu.