Trailer zum Kinodokumentarfilm „Friedensschlag - Das Jahr der Entscheidung"
Work and Box Company - ein Projekt von hand in
An den Erfahrungen und Beispielen aus der Arbeit der Work and Box Company wird ein unkonventioneller Weg veranschaulicht, gewaltauffällige junge Männer in Kontakt mit sich selbst und darüber wieder in Beziehung mit ihrem Umfeld zu bringen.
Ein gravierender Mangel an Einfühlungsvermögen führt zu der Grenzenlosigkeit der Übergriffe der Jungs. Dabei sind 97% selbst Opfer von Gewalt geworden; ausgeübt zum Teil durch ihre engsten Bezugspersonen wie die eigenen Eltern. Das uneingeschränkte Vertrauen und die Liebe des Kindes zu diesen lebenswichtigen Menschen wird durch dieses traumatische Erleben zerstört; als Reaktion darauf die eigene Empathiefähigkeit unterdrückt.
Die Work and Box Company unterstützt diese Jungs, sich selbst, ihrem Leben und der Gesellschaft wieder öffnen zu können. Dies geschieht durch intensive therapeutische und sozialpädagogische Begleitung. Boxen wird dabei nicht als Ventil zum Aggressionsabbau, sondern als ein höchst vielseitiges, effektives und von den Jungs akzeptiertes therapeutisches Instrument verwendet.
80% der Teilnehmer werden im Projekt gehalten, wiederum 80% von ihnen werden nicht wieder straffällig. Nach Strafvollzug sind dies nur etwa 20%.
Der Vortrag will einen ungewöhnlichen Blick auf die Möglichkeiten und Chancen eines veränderten Umgangs mit diesen jungen Männern in unserer Gesellschaft ermöglichen und zur Diskussion einladen.
Ein gravierender Mangel an Einfühlungsvermögen führt zu der Grenzenlosigkeit der Übergriffe der Jungs. Dabei sind 97% selbst Opfer von Gewalt geworden; ausgeübt zum Teil durch ihre engsten Bezugspersonen wie die eigenen Eltern. Das uneingeschränkte Vertrauen und die Liebe des Kindes zu diesen lebenswichtigen Menschen wird durch dieses traumatische Erleben zerstört; als Reaktion darauf die eigene Empathiefähigkeit unterdrückt.
Die Work and Box Company unterstützt diese Jungs, sich selbst, ihrem Leben und der Gesellschaft wieder öffnen zu können. Dies geschieht durch intensive therapeutische und sozialpädagogische Begleitung. Boxen wird dabei nicht als Ventil zum Aggressionsabbau, sondern als ein höchst vielseitiges, effektives und von den Jungs akzeptiertes therapeutisches Instrument verwendet.
80% der Teilnehmer werden im Projekt gehalten, wiederum 80% von ihnen werden nicht wieder straffällig. Nach Strafvollzug sind dies nur etwa 20%.
Der Vortrag will einen ungewöhnlichen Blick auf die Möglichkeiten und Chancen eines veränderten Umgangs mit diesen jungen Männern in unserer Gesellschaft ermöglichen und zur Diskussion einladen.