PiT-Hessen: 6 Jahre erfolgreich Gewaltprävention
Dirk Friedrichs
PiT- Hessen
2004 startete das Gewaltpräventionsprogramm der Hessischen Landesregierung, zuerst drei Jahre als Modellprojekt, seit drei Jahren als Angebot für alle Schulformen im Sek-I-Bereich. Das Programm ist gewaltfrei und opferzentriert, es will Kinder fit machen, Gewaltsituationen rechtzeitig zu erkennen und sich nicht in diese hineinzubegeben.
Durchgeführt werden diese Trainings durch ein Team, das an der Schule gebildet. Hier arbeiten Lehrer, Polizeibeamte und Sozialarbeiter mindestens fünf Jahre zusammen. Sie setzen sich intensiv mit der beruflichen Situation der anderen beiden Professionen auseinander. Die Teambildung ist eine Form der institutionellen Zusammenarbeit, die ohne Beispiel ist.
PiT-Hessen ist deshalb so erfolgreich, weil
- nicht die Frage nach der Täterschaft gestellt wird,
- die Stärkung der Persönlichkeit der Kinder im Mittelpunkt steht und
- die Teams gecoacht und dauerhaft begleitet werden.
Die Wirksamkeit wurde durch Evaluationen der Philipps-Universität in Marburg bestätigt. Diese wurden teilweise durch die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) finanziell gefördert.
Durchgeführt werden diese Trainings durch ein Team, das an der Schule gebildet. Hier arbeiten Lehrer, Polizeibeamte und Sozialarbeiter mindestens fünf Jahre zusammen. Sie setzen sich intensiv mit der beruflichen Situation der anderen beiden Professionen auseinander. Die Teambildung ist eine Form der institutionellen Zusammenarbeit, die ohne Beispiel ist.
PiT-Hessen ist deshalb so erfolgreich, weil
- nicht die Frage nach der Täterschaft gestellt wird,
- die Stärkung der Persönlichkeit der Kinder im Mittelpunkt steht und
- die Teams gecoacht und dauerhaft begleitet werden.
Die Wirksamkeit wurde durch Evaluationen der Philipps-Universität in Marburg bestätigt. Diese wurden teilweise durch die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) finanziell gefördert.