Infostand
Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
In Bayern werden in 36 Justizvollzugsanstalten rund 12.500 Gefangene sicher untergebracht und betreut. Für die Gefangenen steht ein umfassendes Behandlungsangebot zur Verfügung, um sie auf ein straffreies Leben nach der Entlassung vorzubreiten. Es beinhaltet insbesondere schulische und berufliche Bildung, Arbeit, psychologische und sozialpädagogische Maßnahmen, seelsorgerische Betreuung und Freizeitgestaltung. Art und Umfang der Behandlung orientieren sich an den für die Tat ursächlichen Defiziten der Gefangenen. Das Behandlungsangebot soll vorgestellt werden.
Ferner wird das forensische Nachsorgeangebot der bayerischen Justiz für Sexualstraftäter präsentiert. In München, Nürnberg und Würzburg sind durch Freie Träger drei psychotherapeutische Fachambulanzen errichtet worden, in denen aktuell ca. 200 Sexualstraftäter betreut werden. Darüber hinaus wird das Konzept RUBIKON der Bewährungshilfe München I vorgestellt. Junge Mehrfach- und Intensivtäter mit einer Bewährungsstrafe und großem Hilfebedarf werden seit Februar 2010 zu Beginn der Bewährungszeit von vier spezialisierten Bewährungshelfern in einer Kombination hochfrequenter, nachgehender Einzelhilfe und bedarfsorientierter Gruppen- und Projektarbeit besonders engmaschig betreut. Schließlich werden die ersten praktischen Erfahrungen der elektronischen Aufenthaltsüberwachung in der Führungsaufsicht dargestellt.
Ferner wird das forensische Nachsorgeangebot der bayerischen Justiz für Sexualstraftäter präsentiert. In München, Nürnberg und Würzburg sind durch Freie Träger drei psychotherapeutische Fachambulanzen errichtet worden, in denen aktuell ca. 200 Sexualstraftäter betreut werden. Darüber hinaus wird das Konzept RUBIKON der Bewährungshilfe München I vorgestellt. Junge Mehrfach- und Intensivtäter mit einer Bewährungsstrafe und großem Hilfebedarf werden seit Februar 2010 zu Beginn der Bewährungszeit von vier spezialisierten Bewährungshelfern in einer Kombination hochfrequenter, nachgehender Einzelhilfe und bedarfsorientierter Gruppen- und Projektarbeit besonders engmaschig betreut. Schließlich werden die ersten praktischen Erfahrungen der elektronischen Aufenthaltsüberwachung in der Führungsaufsicht dargestellt.
http://www.justiz.bayern.de/ministerium/ (Deutsch, LINK) |