Sicherheit in deutschen Städten. Ergebnisse zweier Kommunalumfragen

Dr. Holger Floeting
urbacon. Ideen für Kommunen
Antje Seidel-Schulze
Deutsches Institut für Urbanistik

Sicherheit und Ordnung in Städten und Gemeinden werden – meist bezogen auf aktuelle Anlässe – in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Reale Sicherheitslage und öffentliche Wahrnehmung unterscheiden sich oftmals. Das Gefühl von (Un-)Sicherheit in den Städten verändert sich, ebenso die Arbeitsteilung der Sicherheitsakteure.
Das Deutsche Institut für Urbanistik, die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Gemeinden, Landkreise, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften, hat im Rahmen des Forschungsprojektes „DynASS – Dynamische Arrangements städtischer Sicherheitskultur“ zwei Kommunalumfragen in den deutschen Städten mit 50.000 und mehr Einwohnern zum Thema „Sicherheit in deutschen Städten“ durchgeführt. Die Befragungen sollen einen systematischen Überblick über das Verständnis von städtischer Sicherheit, über Akteure, kommunale Aktivitäten im Bereich Sicherheit sowie Einschätzungen zu „sicheren“ und „unsicheren“ Orten in der Stadt ermöglichen. Befragt wurden die Leiterinnen/Leiter des Ordnungsamtes bzw. des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung sowie des Amtes/Fachbereiches Stadtplanung/Stadtentwicklung/Stadterneuerung.
Das Projekt DynASS wird als interdisziplinäres Verbundprojekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert.

Zitation

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Kommune Befragung Städtische Sicherheit