Stadt und Land - Strategien zur Gewaltprävention - Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), Berlin
Volkert Ruhe
Gefangene helfen Jugendlichen e.V.
Prof. Wolfgang Vogt
kulturforum Pampiner Hof gGmbH
Prof. Dr. Wolfgang Vogt wird Strategien zur Gewaltprävention in peripheren Gebieten mit ausgedünnter Bevölkerungsdichte, lückenhaften Infrastrukturangeboten, prekären Arbeitsverhältnissen und ländlichen Mentalitätsausprägungen vorstellen. Diese müssen so konzipiert sein, dass sie die gewaltauffälligen Jugendlichen dort mit zielgruppengerechten Informations- und Verhaltensangeboten erreichen, wo sie vermehrt zusammentreffen: in Schulen, Vereinen und Freizeitstätten. Besonders Erfolg versprechend sind Anti-Gewalt-Strategien, wenn sie Theorie und Praxis verbinden. Zum einen müssen sie die vielfältigen Formen, Ursachen und Folgen von Gewalt aufzeigen und Konfliktverständnis vermitteln. Zusätzlich sollten Konflikt regulierende Verhaltensweisen trainiert werden.
Passend dazu werden durch Volkert Ruhe die Projekte des Vereins “Gefangene helfen Jugendlichen” als Beispiele bester Praxis vorgestellt, wie etwa Präventionsunterrichtseinheiten und Deeskalationstrainings in Schulen sowie die Projekte “Eiskalt gegen Gewalt” und das Kooperationsprojekt BOXSCHOOL. Auch das Gründungprojekt “Santa-Fu für Jugendliche”, bei dem Jugendliche in der JVA Lebensbedingungen und Geschichten von Häftlingen kennenlernen, wird beispielhaft die genannten Kriterien aufzeigen und den Vortrag von der ländlichen Sichtweise auf die städtische erweitern.
Passend dazu werden durch Volkert Ruhe die Projekte des Vereins “Gefangene helfen Jugendlichen” als Beispiele bester Praxis vorgestellt, wie etwa Präventionsunterrichtseinheiten und Deeskalationstrainings in Schulen sowie die Projekte “Eiskalt gegen Gewalt” und das Kooperationsprojekt BOXSCHOOL. Auch das Gründungprojekt “Santa-Fu für Jugendliche”, bei dem Jugendliche in der JVA Lebensbedingungen und Geschichten von Häftlingen kennenlernen, wird beispielhaft die genannten Kriterien aufzeigen und den Vortrag von der ländlichen Sichtweise auf die städtische erweitern.
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