Präventionsarbeit in und mit Justizvollzugsanstalten – Best-Practice-Projekte der Zivilgesellschaft
Monika Koschany
RESOHELP Hameln
Dennis Meiser
Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt
Volkert Ruhe
Gefangene helfen Jugendlichen e.V.
Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz führt jährlich den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ durch, darin werden gelungene zivilgesellschaftliche Projekte ausgezeichnet. Im Mittelpunkt steht der „Best-Practice-Gedanke“, also ob sich zivilgesellschaftliche Aktivitäten und Projekte auf andere Regionen, Kontexte und Verhältnisse in Deutschland übertragen lassen.
Im Jahr 2008 hatte der Wettbewerb den Schwerpunkt Gewaltprävention. Zwei Preisträger sollen vorgestellt werden und ihre Erfahrungen auf dem bundesweiten Kongress weiter vermitteln:
Die Arbeit des Vereins "Gefangene helfen Jugendliche e.V." richtet sich an straffällig gewordene Jugendliche. Sie sollen mit den Auswirkungen von Gewalt und Kriminalität konfrontiert werden. Der Schwerpunkt liegt im Gespräch zwischen delinquenten Jugendlichen und ausgewählten und geschulten Insassen der JVA Fuhlsbüttel. Der Besuch in der JVA mit Vor- und Nachbereitung soll die Gedanken und Lebensplanungen der Jugendlichen erreichen und die Stereotype der Jugendlichen von Kriminalität, Gefängnis und Gewalt beseitigen.
Das Projekt „Knast ist Uncool“ hat das Ziel, potenziellen jugendlichen Straftätern Alternativen zur Gewalt aufzuzeigen und durch sinnvolle Freizeitgestaltung und gezielte Integration künftige Straftaten zu vermeiden, die aus Frust und Langeweile entstehen. Dieses Ziel wird durch die freiwillige Einbindung von jungen Inhaftierten des Offenen Vollzugs der Jugendanstalt Hameln und in Kooperation mit aus der Haft entlassenen Jugendlichen, die von RESOHELP Hameln begleitet und betreut werden, umgesetzt. Kriminalität und Jugendstrafe soll als „uncool“ verinnerlicht und neue bessere Wege gefunden werden
Im Jahr 2008 hatte der Wettbewerb den Schwerpunkt Gewaltprävention. Zwei Preisträger sollen vorgestellt werden und ihre Erfahrungen auf dem bundesweiten Kongress weiter vermitteln:
Die Arbeit des Vereins "Gefangene helfen Jugendliche e.V." richtet sich an straffällig gewordene Jugendliche. Sie sollen mit den Auswirkungen von Gewalt und Kriminalität konfrontiert werden. Der Schwerpunkt liegt im Gespräch zwischen delinquenten Jugendlichen und ausgewählten und geschulten Insassen der JVA Fuhlsbüttel. Der Besuch in der JVA mit Vor- und Nachbereitung soll die Gedanken und Lebensplanungen der Jugendlichen erreichen und die Stereotype der Jugendlichen von Kriminalität, Gefängnis und Gewalt beseitigen.
Das Projekt „Knast ist Uncool“ hat das Ziel, potenziellen jugendlichen Straftätern Alternativen zur Gewalt aufzuzeigen und durch sinnvolle Freizeitgestaltung und gezielte Integration künftige Straftaten zu vermeiden, die aus Frust und Langeweile entstehen. Dieses Ziel wird durch die freiwillige Einbindung von jungen Inhaftierten des Offenen Vollzugs der Jugendanstalt Hameln und in Kooperation mit aus der Haft entlassenen Jugendlichen, die von RESOHELP Hameln begleitet und betreut werden, umgesetzt. Kriminalität und Jugendstrafe soll als „uncool“ verinnerlicht und neue bessere Wege gefunden werden