"My Jihad" - Ein Film über den Streit um einen Begriff und den Kampf um Gerechtigkeit
"My Jihad. Über den Streit um einen Begriff und den Kampf um Gerechtigkeit."
Der Film sensibilisiert Jugendliche für die Argumentationsmuster von Dschihadisten und entzaubert den Mythos vom heldenhaften und gerechten "Befreiungskampf" im Krieg oder durch Terroranschläge. Er stellt dem militanten ein alternatives "humanitäres" Verständnis des Dschihad-Begriffs gegenüber. Der Film erzählt die Geschichte des Aussteigers Hanif Qadir, der dem Ruf der Dschihadisten in ein Ausbildungslager nach Afghanistan gefolgt ist - aus Empathie mit den Opfern des Krieges und aufgrund seines Wunsches nach Gerechtigkeit. Was er dort sah, ließ ihn jedoch umkehren und umdenken.
Ausgehend von Bildern aktueller Kriege und Konflikte wird das von Dschihadisten zur Legitimation von Gewalt entworfene Bedrohungsszenario ("Feinde des Islam" vs. "Muslime als Opfer") hinterfragt. Im zweiten Kapitel erklären verschiedene Protagonisten, Journalisten, Lehrer, Theologen und Jugendliche, was sie unter Dschihad verstehen und dass es dabei für sie weniger um einen gewaltsamen Kampf als um das Bemühen geht, ein "guter Mensch" zu sein. Ziel ist es, muslimische Jugendliche gegenüber dschihadistischen Appellen sprachfähig und ihnen ein lebensweltnahes und "humanitäres" Dschihadverständnis bekannt zu machen. Gleichzeitig lernen Nichtmuslime den Begriff Dschihad einmal anders kennen als in vielen Medienberichten.
Der Film sensibilisiert Jugendliche für die Argumentationsmuster von Dschihadisten und entzaubert den Mythos vom heldenhaften und gerechten "Befreiungskampf" im Krieg oder durch Terroranschläge. Er stellt dem militanten ein alternatives "humanitäres" Verständnis des Dschihad-Begriffs gegenüber. Der Film erzählt die Geschichte des Aussteigers Hanif Qadir, der dem Ruf der Dschihadisten in ein Ausbildungslager nach Afghanistan gefolgt ist - aus Empathie mit den Opfern des Krieges und aufgrund seines Wunsches nach Gerechtigkeit. Was er dort sah, ließ ihn jedoch umkehren und umdenken.
Ausgehend von Bildern aktueller Kriege und Konflikte wird das von Dschihadisten zur Legitimation von Gewalt entworfene Bedrohungsszenario ("Feinde des Islam" vs. "Muslime als Opfer") hinterfragt. Im zweiten Kapitel erklären verschiedene Protagonisten, Journalisten, Lehrer, Theologen und Jugendliche, was sie unter Dschihad verstehen und dass es dabei für sie weniger um einen gewaltsamen Kampf als um das Bemühen geht, ein "guter Mensch" zu sein. Ziel ist es, muslimische Jugendliche gegenüber dschihadistischen Appellen sprachfähig und ihnen ein lebensweltnahes und "humanitäres" Dschihadverständnis bekannt zu machen. Gleichzeitig lernen Nichtmuslime den Begriff Dschihad einmal anders kennen als in vielen Medienberichten.
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