Handygewalt – die neue Folge des Medienpaketes „Abseits?!“ zur Gewaltprävention an Schulen
Handygewalt – die neue Folge des Medienpaketes „Abseits?!“ zur Gewaltprävention an Schulen
Gewalt unter Jugendlichen ist nichts Neues, Gewaltinszenierungen für die Handykamera hingegen mittlerweile ein echter Trend. Doch worin besteht der Reiz, Gewaltattacken mit der Kamera festzuhalten? Einige Jugendliche mögen in Fällen von „Handygewalt“, umgangssprachlich auch „Happy Slapping“ genannt, eine Art „Abkürzung zum schnellen Ruhm in ihrer Gang“ sehen. Andere sehen sich selbst sogar als „Darsteller“ in einem Film. Und wieder anderen ist einfach nur langweilig. Ebenso ist sich ein Großteil der Jugendlichen der Folgen – ganz gleich ob nun strafrechtlich für sich oder auf der Opferseite – nicht bewusst. Durch massenhafte Verbreitung dieser Videos sinkt die Hemmschwelle sowohl bei den Betrachtern als auch bei denjenigen, die diese Videos „herstellen“. Es werden immer neue, noch extremere „Kicks“ gesucht.
Diese Problematik greift die neue Episode des Medienpakets „Abseits?!“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes auf. Sie soll Täter, Opfer und Unbeteiligte gleichermaßen sensibilisieren. Den Tätern werden die strafrechtlichen Folgen ihres Tuns vor Augen geführt. Der Film soll aber auch den Opferschutz stärken. Einerseits ist es möglich, sich selbst in die Opferrolle einzufühlen. Andererseits wird gezeigt, wie sich ein Opfer Hilfe holen und es vermeiden kann, die Rolle des Verlierers beizubehalten. Potentiellen Opfern werden Wege aufgezeigt, sich zu wehren, während Unbeteiligte ermutigt werden, aktiv tätig zu werden und nicht weiter wegzuschauen.
Gewalt unter Jugendlichen ist nichts Neues, Gewaltinszenierungen für die Handykamera hingegen mittlerweile ein echter Trend. Doch worin besteht der Reiz, Gewaltattacken mit der Kamera festzuhalten? Einige Jugendliche mögen in Fällen von „Handygewalt“, umgangssprachlich auch „Happy Slapping“ genannt, eine Art „Abkürzung zum schnellen Ruhm in ihrer Gang“ sehen. Andere sehen sich selbst sogar als „Darsteller“ in einem Film. Und wieder anderen ist einfach nur langweilig. Ebenso ist sich ein Großteil der Jugendlichen der Folgen – ganz gleich ob nun strafrechtlich für sich oder auf der Opferseite – nicht bewusst. Durch massenhafte Verbreitung dieser Videos sinkt die Hemmschwelle sowohl bei den Betrachtern als auch bei denjenigen, die diese Videos „herstellen“. Es werden immer neue, noch extremere „Kicks“ gesucht.
Diese Problematik greift die neue Episode des Medienpakets „Abseits?!“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes auf. Sie soll Täter, Opfer und Unbeteiligte gleichermaßen sensibilisieren. Den Tätern werden die strafrechtlichen Folgen ihres Tuns vor Augen geführt. Der Film soll aber auch den Opferschutz stärken. Einerseits ist es möglich, sich selbst in die Opferrolle einzufühlen. Andererseits wird gezeigt, wie sich ein Opfer Hilfe holen und es vermeiden kann, die Rolle des Verlierers beizubehalten. Potentiellen Opfern werden Wege aufgezeigt, sich zu wehren, während Unbeteiligte ermutigt werden, aktiv tätig zu werden und nicht weiter wegzuschauen.