Nachhaltige Prävention an Schulen - mit externer Begleitung?!

Christian Wild
Hessisches Kultusministerium Projekt GuD

Wir möchten Ihnen als Projekt GuD (Projekt ´Gewaltprävention und Demokratielernen´ des Hessischen Kultusministeriums) unseren Ansatz und unsere Erfahrungen darstellen, wie die Nachhaltigkeit gewaltpräventiver Arbeit in Schule durch externe Begleitung unterstützt und gefördert werden kann.
Für Schulen ist es schwierig, im allgemeinen „Alltagsgeschäft“ Strukturen aufzubauen, die dazu beitragen, dass Präventionsarbeit ein fester Bestandteil des Schullebens wird und damit langfristig wirksam werden kann. Daher wird bei unterschiedlichsten Formen von Gewalt häufig nach einfachen und kostengünstigen Lösungen gefragt. Viele Schulen handeln erst, wenn akute Problemlagen ein Eingreifen erfordern. Die präventive Arbeit gerät dabei aufgrund fehlender Gesamtkonzepte zu sehr aus dem Blickfeld.
Um Gewaltphänomenen im schulischen Kontext jedoch nachhaltig zu begegnen, sind präventive Ansätze sowie verbindliche Strukturen von zentraler Bedeutung. Wie kann die Kooperation aller Beteiligten, die Einführung langfristig wirksamer Konzepte und der Aufbau förderlicher Strukturen in der Schule gelingen?
Bei diesem Prozess unterstützt GuD Schulen, die mit gewaltpräv. Programmen arbeiten, durch vielfältige Beratungsangebote, kontinuierliche Begleitung und auf den schulischen Bedarf abgestimmte Fortbildung.
Im Vortrag stellen wir diesen systemischen Ansatz des Projekts dar und laden zu Diskussion ein.
Datei
(Deutsch, PDF)

Zitation

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