Viktimisierungserfahrungen
Dr. Diana Willems
Deutsches Jugendinstitut e.V.
Mit der zweiten Erhebungswelle "AID:A II – Aufwachsen in Deutschland – Alltagswelten" präsentiert das Deutsche Jugendinstitut aktuelle quantitative Daten zu Opfererfahrungen junger Menschen. Im Rahmen des Vortrages werden, bezogen auf die Themenbereiche "Mobbing" und "Jugendgewalt", Ergebnisse zu Schutz- und Risikofaktoren sowie zu Hilfebedarfen und erhaltenen bzw. mangelnden sozialen Unterstützungsformen vorgestellt.
Die Analysen nehmen Vorbedingungen, aktuelles Erleben und Folgen von Mobbing- und Gewalterfahrungen in den Blick. Sie erlauben Angaben zu Opfer, Täter, Statuswechsel und Non-Viktimisierung. Sie zeigen die Häufigkeit von Gewalterfahrungen in Abhängigkeit von Alter und sozialer Herkunft auf sowie Angaben zu den Orten von Gewalterfahrungen (z.B. öffentlicher Raum, Schule) und Beteiligten (z.B. Person bekannt ja/nein, Person gleichaltrig/älter/jünger).
Insgesamt wird deutlich, dass besonders familiäre und private Hilfen und Unterstützungen von den Jugendlichen selbst als am hilfreichsten bewertet werden. Beratungsangebote bzw. Opferhilfen spielen bislang eher selten eine entscheidende Rolle – und dies obwohl sich ein bedeutsamer Anteil der jungen Menschen nach der Tat immer noch belastet fühlt.
Die Analysen nehmen Vorbedingungen, aktuelles Erleben und Folgen von Mobbing- und Gewalterfahrungen in den Blick. Sie erlauben Angaben zu Opfer, Täter, Statuswechsel und Non-Viktimisierung. Sie zeigen die Häufigkeit von Gewalterfahrungen in Abhängigkeit von Alter und sozialer Herkunft auf sowie Angaben zu den Orten von Gewalterfahrungen (z.B. öffentlicher Raum, Schule) und Beteiligten (z.B. Person bekannt ja/nein, Person gleichaltrig/älter/jünger).
Insgesamt wird deutlich, dass besonders familiäre und private Hilfen und Unterstützungen von den Jugendlichen selbst als am hilfreichsten bewertet werden. Beratungsangebote bzw. Opferhilfen spielen bislang eher selten eine entscheidende Rolle – und dies obwohl sich ein bedeutsamer Anteil der jungen Menschen nach der Tat immer noch belastet fühlt.