Ein virtuelles Training gegen Hass und Gewalt
Juliane Reulecke
Drudel 11 e.V.
Daniel Speer
Drudel 11 e.V.
Internet und Social Web waren bisher Medien, die Radikalisierungsprozesse eher ermöglicht und begünstigt haben, als ihnen entgegenzuwirken. Präventionsansätze, die online deradikalisierend wirken, gibt es kaum. Im Rahmen des Modellprojekts „OHA - Online Hass Abbauen“ entwickelt der Bildungs- und Jugendhilfeträger Drudel 11 e.V. ein virtuelles Training für rechtsextrem orientierte junge Menschen. Ziel des Trainings ist der Abbau von Hass und Gewalt.
Das modular aufgebaute Training untergliedert sich in die vier Themenfelder Straftaten & Gewalt, Identität, soziales Umfeld sowie Hass & Vorurteile. Neben der eigenständigen Bearbeitung der webbasierten Übungseinheiten ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine pädagogische Begleitung durch das Projektteam vorgesehen. Der virtuelle Trainingsansatz wird zunächst in Justizsettings, z.B. Jugendarrest, Jugendgerichts- und Bewährungshilfe, erprobt.
Der Projektspot stellt Ansatz und Konzept des Modellprojekts vor und gibt Einblicke in den Entwicklungsprozess der virtuellen Übungen. Beispielhaft werden Sequenzen aus einzelnen Übungen gezeigt.
Das modular aufgebaute Training untergliedert sich in die vier Themenfelder Straftaten & Gewalt, Identität, soziales Umfeld sowie Hass & Vorurteile. Neben der eigenständigen Bearbeitung der webbasierten Übungseinheiten ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine pädagogische Begleitung durch das Projektteam vorgesehen. Der virtuelle Trainingsansatz wird zunächst in Justizsettings, z.B. Jugendarrest, Jugendgerichts- und Bewährungshilfe, erprobt.
Der Projektspot stellt Ansatz und Konzept des Modellprojekts vor und gibt Einblicke in den Entwicklungsprozess der virtuellen Übungen. Beispielhaft werden Sequenzen aus einzelnen Übungen gezeigt.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) | |
Präsentation (Deutsch, PDF) |