Sozialräumliche Präventionsansätze gegen Rechtsextremismus
Dr. Björn Milbradt
Deutsches Jugendinstitut
Lokale Mobilisierungsdynamiken rechtsextremer Akteure beschäftigen Forschung, Demokratieförderung und Prävention und sind Anlass kontroverser öffentlicher Debatten. In Orten wie Chemnitz, Freital oder Köthen zeigte sich die deutlich über das eigene Spektrum hinausgehende Mobilisierungsfähigkeit, die rechtsextreme Akteure mittlerweile in bestimmten lokalen Kontexten haben. So ging in Chemnitz ein Spektrum von Rechtsextremen, Rechtspopulisten, Pegida und unorganisierten „besorgten Bürgern“ gemeinsam auf die Straße und sorgte für teils bedrohliche Szenen, die nachwirken.
Der Vortrag widmet sich diesen Mobilisierungs- und Konfliktdynamiken in lokalen Kontexten. Der erste Teil geht auf den Forschungsstand ein: welche lokalen und sozialräumlichen Faktoren sind förderlich, welche eher hinderlich für solche Eskalationsszenarien? Welche Rolle spielen die verschiedenen Akteure? In einem zweiten Schritt wird auf dieser Grundlage nach sozialräumlichen Präventions- und Interventionsansätzen gefragt: welche Strategien gibt es, wo besteht Entwicklungsbedarf?
Der Vortrag widmet sich diesen Mobilisierungs- und Konfliktdynamiken in lokalen Kontexten. Der erste Teil geht auf den Forschungsstand ein: welche lokalen und sozialräumlichen Faktoren sind förderlich, welche eher hinderlich für solche Eskalationsszenarien? Welche Rolle spielen die verschiedenen Akteure? In einem zweiten Schritt wird auf dieser Grundlage nach sozialräumlichen Präventions- und Interventionsansätzen gefragt: welche Strategien gibt es, wo besteht Entwicklungsbedarf?