Geschlechterreflektierende Rassismusprävention im Lokalraum
Kai Dietrich
Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V.
Im Rahmen des Modellprojekts „MUT – Interventionen. Geschlechterreflektierende Prävention gegen Rassismus im Gemeinwesen“ werden Interviews mit Fachkräften der Jugendhilfe sowie mit jungen Menschen vor Ort geführt.
Themen sind einerseits die lokale, politische Situation auch im Hinblick auf aktuelle, gesellschaftliche Auseinandersetzungen, sowie lokale Debatten zu „Wir“-Identitäten und Ausgrenzungsbestrebungen. Junge Menschen werden in den Interviews über Möglichkeiten der Beteiligung vor Ort und über ihre alltägliche Lebenswelt befragt.
Hieran anschließend ist es Ziel des Projektes, Maßnahmen und Aktivitäten der Demokratiebildung zu erproben, welche an den alltäglichen Logiken junger Menschen vor Ort ansetzen und dabei die Möglichkeit bieten, eingeübte, undemokratische Haltungen kritisch in den Blick zu nehmen und entsprechende Interessenslagen demokratisch auszudeuten.
Dabei ist eine wichtige Perspektive des Projektes die Arbeit an genderbezogenen Anforderungen bspw. völkisch-nationalistischen Männlichkeiten und Weiblichkeiten, um hier auch Ressourcen einer vielfältigen Gesellschaft für junge Menschen zu erschließen, die es ermöglichen, Bilder der „gewalttätigen, feindlichen Anderen“ kritisch in den Blick zu nehmen und das eigene Verhaltens- und Beteiligungsrepertoire zu erweitern.
Im Ergebnis liegen auch Fallvignetten zur demokratiepädagogischen Weiterarbeit vor.
Themen sind einerseits die lokale, politische Situation auch im Hinblick auf aktuelle, gesellschaftliche Auseinandersetzungen, sowie lokale Debatten zu „Wir“-Identitäten und Ausgrenzungsbestrebungen. Junge Menschen werden in den Interviews über Möglichkeiten der Beteiligung vor Ort und über ihre alltägliche Lebenswelt befragt.
Hieran anschließend ist es Ziel des Projektes, Maßnahmen und Aktivitäten der Demokratiebildung zu erproben, welche an den alltäglichen Logiken junger Menschen vor Ort ansetzen und dabei die Möglichkeit bieten, eingeübte, undemokratische Haltungen kritisch in den Blick zu nehmen und entsprechende Interessenslagen demokratisch auszudeuten.
Dabei ist eine wichtige Perspektive des Projektes die Arbeit an genderbezogenen Anforderungen bspw. völkisch-nationalistischen Männlichkeiten und Weiblichkeiten, um hier auch Ressourcen einer vielfältigen Gesellschaft für junge Menschen zu erschließen, die es ermöglichen, Bilder der „gewalttätigen, feindlichen Anderen“ kritisch in den Blick zu nehmen und das eigene Verhaltens- und Beteiligungsrepertoire zu erweitern.
Im Ergebnis liegen auch Fallvignetten zur demokratiepädagogischen Weiterarbeit vor.