„Wir für uns“ – Demokratielernen an Schule
Dr. Stefan Schanzenbächer
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
„Wir für uns – Eine Schule mit Identität ist eine Schule mit Wirkung“ ist ein erfolgreich erprobtes und evaluiertes Programm für Schulen, das die Themen des Lehrplans „Demokratielernen“, „Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt“ und „Gewaltprävention“ verbindet. Es baut auf der Erfahrung auf, dass im schulischen Alltag die Verknüpfung gerade dieser Themen wirkungsvoll ist und intendiert eine dauerhafte und damit nachhaltige Veränderung des Klimas in der Klasse respektive in der Schule. Die Förderung von personalen und sozialen Kompetenzen verstärkt das Ergebnis, was die Ergebnisse der Studie der Universität Potsdam (Prof. Wilfried Schubarth) deutlich zeigen. Theoretisch basiert „Wir für uns“ schwerpunktmäßig auf Methoden des Peer-Learning und eher konfrontativen Elementen, die es zu einem ganzheitlichen Konzept einer Schulentwicklung formt („Schulentwicklung ist die beste Gewaltprävention“). Am Ende steht eine Schule mit einem neuen Wir-Gefühl. Es ist ein Beispiel dafür, was Schüler/-innen zu leisten in der Lage sind.
„Wir für uns“ wurde vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und vom Landespräventionsrat des Landes Brandenburg finanziert und wird dort an Grund- und Oberschulen angewendet. Träger ist die Initiative Boxenstopp des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e.V.. Der Vortrag stellt das Programm vor und gibt praktische Anregungen für die Durchführung.
„Wir für uns“ wurde vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und vom Landespräventionsrat des Landes Brandenburg finanziert und wird dort an Grund- und Oberschulen angewendet. Träger ist die Initiative Boxenstopp des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e.V.. Der Vortrag stellt das Programm vor und gibt praktische Anregungen für die Durchführung.
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