Konfliktbearbeitung in der Kommune fördert Partizipation
Hagen Berndt
Forum Ziviler Friedensdienst e.V.
Kommunale Entscheidungsträger*innen nehmen Konflikte in ihren Gemeinden häufig als unangenehm wahr, stören sie doch die geplanten Abläufe. Reaktionen sind daher z.B. Abwehr, Verleugnung oder kurzfristige Projekte. Gleichzeitig wünschen sie sich mehr Beteiligung von Bürger*innen. In seiner Beratungsarbeit macht das Forum Ziviler Friedensdienst e.V. (forumZFD) die Erfahrung, dass Konflikte als solche erkannt, ihre Hintergründe verstanden und sie unter Einbeziehung aller beteiligten Akteure bearbeitet werden können. Konflikte können als ein Ruf nach Teilhabe begriffen werden.
Kommunale Konfliktberatung ist ein systemischer Ansatz, bei dem externe Berater*innen Kommunen für einen begrenzten Zeitraum dabei unterstützen, konstruktive Prozesse zur Bearbeitung von Konflikten umzusetzen. Er macht die dynamischen Beziehungen zwischen Akteuren, ihren Beziehungen, ihren Handlungen und Haltungen sichtbar, entwickelt Ansätze für neue Handlungsoptionen und Synergien. Betroffene können so zu Beteiligten werden. Konfliktpotenziale werden erkannt und rechtzeitig bearbeitet.
Das forumZFD berät seit 2006 Gemeinden, Städte und Landkreise bei diesen Prozessen. Mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung arbeitet es daran, Hindernisse für die Inanspruchnahme von Konfliktberatung zu identifizieren und institutionelle Strukturen für Zugänge dazu zu entwickeln.
Kommunale Konfliktberatung ist ein systemischer Ansatz, bei dem externe Berater*innen Kommunen für einen begrenzten Zeitraum dabei unterstützen, konstruktive Prozesse zur Bearbeitung von Konflikten umzusetzen. Er macht die dynamischen Beziehungen zwischen Akteuren, ihren Beziehungen, ihren Handlungen und Haltungen sichtbar, entwickelt Ansätze für neue Handlungsoptionen und Synergien. Betroffene können so zu Beteiligten werden. Konfliktpotenziale werden erkannt und rechtzeitig bearbeitet.
Das forumZFD berät seit 2006 Gemeinden, Städte und Landkreise bei diesen Prozessen. Mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung arbeitet es daran, Hindernisse für die Inanspruchnahme von Konfliktberatung zu identifizieren und institutionelle Strukturen für Zugänge dazu zu entwickeln.