Automatisiertes Topic Modelling islamistischer Inhalte
Extremistische Äußerungen können über das Internet nicht nur immer leichter verbreitet werden, es konnte in den vergangenen Jahren auch beobachtet werden, wie dieser Hass im Netz derart eskaliert, dass er die ganz reale Gewalt ‚offline‘ befeuert.
Um derartige Dynamiken zu verstehen und Präventionspraktiker in die Lage zu versetzen, effektiv darauf zu reagieren, werden im Verbundprojekt X-SONAR extremistische Online-Bestrebungen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Im Teilprojekt des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung werden u.a. Softwarebausteine geschrieben, die es erlauben, automatisiert die Themen zu bestimmen, die die islamistische Propaganda-dominieren, die online und offline verbreitet wird.
Die so herausgearbeiteten Topic-Cluster zeigen einige interessante Besonderheiten auf: Es wird beispielsweise deutlich, dass es insbesondere die von Frauen für Frauen erstellten Materialien sind, die die radikalen Themen verhandeln, indem sie stark negativ aufgeladen sind und Begriffe ins Zentrum rücken, die mit dem Ausüben oder Erleiden von Gewalt konnotiert sind.
Neben den Ergebnissen selbst diskutiert das Poster die Vorteile und Grenzen automatisierter Verfahren zur Analyse extremistischer Inhalte und stellt heraus, wie wichtig es für den Phänomenbereich ‚Radikalisierung‘ ist, dass quantitative und qualitative Forschung Hand in Hand arbeiten.
Um derartige Dynamiken zu verstehen und Präventionspraktiker in die Lage zu versetzen, effektiv darauf zu reagieren, werden im Verbundprojekt X-SONAR extremistische Online-Bestrebungen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Im Teilprojekt des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung werden u.a. Softwarebausteine geschrieben, die es erlauben, automatisiert die Themen zu bestimmen, die die islamistische Propaganda-dominieren, die online und offline verbreitet wird.
Die so herausgearbeiteten Topic-Cluster zeigen einige interessante Besonderheiten auf: Es wird beispielsweise deutlich, dass es insbesondere die von Frauen für Frauen erstellten Materialien sind, die die radikalen Themen verhandeln, indem sie stark negativ aufgeladen sind und Begriffe ins Zentrum rücken, die mit dem Ausüben oder Erleiden von Gewalt konnotiert sind.
Neben den Ergebnissen selbst diskutiert das Poster die Vorteile und Grenzen automatisierter Verfahren zur Analyse extremistischer Inhalte und stellt heraus, wie wichtig es für den Phänomenbereich ‚Radikalisierung‘ ist, dass quantitative und qualitative Forschung Hand in Hand arbeiten.